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    "Black Panther"-Autor glaubt, "Iron Man" würde heute nicht mehr gut ankommen

    In zehn Jahren hat sich in der Gesellschaft und somit auch in der Kinolandschaft viel getan – dies führt nach Ansicht von „Black Panther“-Co-Autor Joe Robert Cole dazu, dass der erste „Iron Man“ bei einem heutigen Start nicht mehr gut ankäme.

    Concorde

    Ryan Cooglers „Black Panther“ läuft seit dem 15. Februar 2018 im Kino, schreibt fantastische Zahlen, begeistert Kritiker und Publikum und soll im kommenden Jahr einen Oscar-Push von Disney bekommen. Teil dieser Erfolgsgeschichte ist Joe Robert Cole, der am Drehbuch mitschrieb. Seiner Ansicht nach müsse ein Film aber auch immer ein Kind seiner Zeit sein, um zu funktionieren. Und dies würde dazu führen, dass beispielsweise der erste „Iron Man“-Film, dessen Kinostart erst zehn Jahre zurückliegt, bei einem heutigen Start nicht mehr gut beim Publikum ankäme. Eine Figur wie Tony Stark, so wie sie sich in „Iron Man“ verhält, würden die Zuschauer heute nicht mehr als Helden feiern.

    Bei einer Veranstaltung im Rahmen des SXSW Festivals (via Indiewire) erklärte Cole, dass „Iron Man“ im heutigen politischen Klima bezüglich Frauen in den Medien nicht mehr funktionieren würde: „Denkt nur zurück an Tony Stark, als er ein Arsch war und damit durchkam. Wenn man diese Figur, Stark, in einem heutigen Film schaffen würde, glaube ich kaum, dass die Reaktion wäre, ‚Oh, das ist cool, dass er ein Arsch und respektlos gegenüber Frauen ist… Das ist ok.‘ Ich glaube, wir leben heute in anderen Zeiten. Ich denke, es sind bessere Zeiten.“

    Wie sich Tony Stark (Robert Downey Jr.) in „Avengers 3: Infinity War” nicht nur gegenüber Frauen verhält und ob seine Figur das dritte Gruppen-Abenteuer der Avengers überlebt, erfahren wir ab dem 26. April 2018 im Kino.

     

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