Aus #Moustachegate wird #ShavedButNotForgotten: Superman-Darsteller Henry Cavill hat sich von seiner Gesichtsbehaarung getrennt. Der borstige Balken erlangte weltweite Berühmtheit, da er die Produzenten des DC-Eventfilms „Justice League“ mit seiner bloßen Existenz vor ungeahnte Probleme stellte und diese zu einer der kuriosesten Retusche-Aktionen in der Geschichte des bewegten Bildes zwang. Parallel zu den Nachdrehs des Superheldenblockbusters drehte Cavill nämlich „Mission: Impossible - Fallout“, für den er sich den Schnurrbart überhaupt erst hatte wachsen lassen. Da Superman bekanntlich keinen solchen hat, „Mission: Impossible“-Studio Paramount seinem Star Cavill den Griff zum Rasierer jedoch nicht gestattete, musste das Oberlippengewächs aus seinen Szenen nachträglich digital entfernt werden. Cavill zu rasieren und einen falschen Schnurrbart zu benutzen kam für die Macher des Tom-Cruise-Actionfilms nicht in Frage.
Die ganze Affäre löste im Netz erst Unverständnis und nach Betrachtung des miesen Ergebnisses in „Justice League“ dann Gelächter aus, die Tweets zu der CGI-Enthaarung wurden unter dem Hashtag #Moustachegate zusammengefasst.
Nun ist er also tatsächlich ab, der Schnauzer, der zahlreichen Zuschauern ob seines absurden Einflusses auf die Filmgeschichte einen ordentlichen Lacher beschert hat. In einem Video auf Instagram wendet sich Cavill an seine Fans, um sich standesgemäß von seinem Bärtchen zu verabschieden und auf die wilde Zeit mit der rebellischen Rotzbremse zurückzublicken:
