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    "Edge Of Tomorrow 2": Emily Blunt erteilte Sequel wegen "Mary Poppins’ Rückkehr" zunächst eine Absage

    „Edge Of Tomorrow” mit Tom Cruise und Emily Blunt könnte bald seinen Nachfolger bekommen und wie sich nun herausgestellt hat, wurde Hauptdarstellerin Blunt schon im Herbst 2017 für das Sequel angefragt. Die musste aber erstmal „Mary Poppins“ machen.

    Walt Disney / Warner Bros.

    Der Sci-Fi-Actionfilm „Edge Of Tomorrow” mit Tom Cruise und Emily Blunt lief 2014 im Kino mit einigen Schwierigkeiten an, mauserte sich aber schnell zum echten Kulthit und konnte auch uns mit seinem kreativen Setting prächtig unterhalten (hier zu lesen in unserer Vier-Sterne-Kritik). Ein zweiter Teil war da nur noch eine Frage der Zeit. Zeit ist jedoch das richtige Stichwort, denn das Sequel lässt länger auf sich warten, als angenommen. Im Januar gab Regisseur Doug Liman immerhin ein Update zum Projekt und lies verlauten, dass er „Edge Of Tomorrow 2” (oder alternativ auch „Live Die Repeat And Repeat”) nun endlich drehen möchte. Dabei sagte der „Barry Seal”-Regisseur auch, dass man nun nicht mehr mit Terminproblemen kämpfen würde. Was er damit genau gemeint hat, erklärte nun Hauptdarstellerin Blunt beiläufig in einem Interview mit IndieWire zu ihrem kommenden Disney-Film „Mary Poppins’ Rückkehr”:

    „Sie fragten mich zwei Monate vor Drehstart von ‚Mary Poppins‘, ob ich es machen möchte”, verriet Blunt im Gespräch. „Tom fragte einfach: ‚Kannst du du diesen Herbst?‘ Und ich erwiderte: ‚Nein, kann ich nicht. Ich spiele für ein Jahr lang Mary Poppins, Mann! Ich kann nicht ‚Edge Of Tomorrow‘ machen.‘”

    Super-Nanny statt Superheldin

    Für „Mary Poppins‘ Rückkehr” schlüpft Blunt in die Rolle des berühmten Kindermädchens, die langersehnte Fortsetzung des Disney-Klassikers kommt hierzulande im Dezember in die Kinos. Durch die Dreharbeiten im letzten Jahr musste Doug Limans „Edge Of Tomorrow 2” offenbar dann erst einmal warten und die Möglichkeit besteht durchaus, dass man ansonsten das Sequel zum Sci-Fi-Actioner bereits im Kasten haben könnte. Allerdings soll die Zeit für die Überarbeitung des Drehbuchs genutzt worden sein. Regisseur Liman erzählte jüngst, dass man derzeit hart am Skript arbeite und dass man den Film schließlich erst machen wolle, wenn auch alle drei (Liman, Cruise und Blunt) voll davon überzeugt wären. Auch Blunt erwähnte im Interview, dass es wohl eine neue Fassung gäbe.

    Liman möchte seine Fortsetzung zudem deutlich weniger actionlastig auslegen als es noch beim Vorgänger der Fall war. Wann der Film schließlich endlich seinen Weg in unsere Kinos findet, steht noch in den Sternen. Bis dahin wird man Emily Blunt in „Marry Poppins’ Rückkehr” ab dem 20. Dezember 2018 im Kino sehen können. Deutlich früher allerdings wird sie im Horror-Thriller „A Quiet Place” auf den hiesigen Leinwänden vorstellig, der schon am 12. April 2018 startet.

     

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