Mein Konto
    "Indiana Joan": Steven Spielberg kann sich nach "Indiana Jones 5" weiblichen Abenteurer vorstellen

    Nach „Jane Bond“ nun auch „Indiana Joan“: Über eine Frau in der Rolle des bislang als James Bond bekannten Agenten wird angeblich bereits nachgedacht, nun erklärte Steven Spielberg, dass auch Indiana Jones einen weiblichen Nachfolger bekommen könnte.

    Lucasfilm / Disney

    Am 16. Juli 2020 soll „Indiana Jones 5“ in die Kinos kommen – über die Handlung ist noch nichts bekannt, aber vor und hinter der Kamera findet sich wieder das altbewähre Duo Steven Spielberg und Harrison Ford zusammen. Ein letztes Mal, so betonte Spielberg erneut im Rahmen seiner aktuellen Presse-Tour zu „Ready Player One“ gegenüber The Sun, denn der fünfte Teil der Reihe soll endgültig der finale Film mit Ford in der ikonischen Rolle sein. Zwar sollte damals auch schon nach Teil drei, „Indiana Jones und der letzte Kreuzzug“, Schluss sein und wie wir wissen, kam dann 2008 trotzdem noch „Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels“ und nun der noch unbetitelte Teil fünf, doch in Anbetracht des fortgeschrittenen Alters von Harrison Ford dürfte das kommende Abenteuer tatsächlich sein letztes als Indiana Jones sein – immerhin wird er wenige Tage vor dem Kinostart seinen 78. Geburtstag feiern.

    Doch wie geht es danach mit dem Franchise weiter? Natürlich könnte es einen Reboot geben, in dem Indiana Jones komplett neu erfunden wird, doch wahrscheinlicher ist es, dass Ford für immer Indiana Jones bleibt – wie Spielberg bereits öfters bekräftigte – und der Staffelstab einfach an einen jüngeren Darsteller weitergereicht wird, der Jones in seiner Rolle als Abenteuer beerbt, vielleicht sogar mit ihm verwandt ist. Diese Figur könnte natürlich ähnlich heißen: Wie wäre es zum Beispiel mit Indiana Joan? So abwegig ist dieser Gedanke laut Spielberg gar nicht, der sich gut eine Frau als Harrison Fords Nachfolger vorstellen kann.

    Bestätigt: "Indiana Jones 5" ohne Shia LaBeouf

    Gegenüber der Sun erklärte der Regisseur, es könnte Zeit für den berühmten Forscher sein, eine „andere Form“ anzunehmen. Die Frage, ob eine Frau die Rolle einnehmen könnte, beantwortete er nickend: „Wir müssten den Namen von Jones in Joan ändern. Und daran wäre nichts falsch.“ Er sei sich aber auch bewusst, dass er damit Ärger von Fans riskieren könnte. Die Änderung des Namens von Jones in Joan dürfte Spielberg jedoch eher als Scherz gemeint haben, denn schließlich handelt sich dabei lediglich um den Nachnamen. Vielmehr geht es in seiner Aussage wohl darum, dass an einer Frau in dieser Rolle eben „nichts falsch“ sei.

    Erst einmal tritt aber Harrison Ford wieder als Indiana Jones vor die Kamera, und zwar im April 2019. Den neuesten Film von Steven Spielberg gibt es dagegen schon ab morgen (5. April 2018) im Kino zu sehen: Das Sci-Fi-Abenteuer heißt „Ready Player One“ und Hauptdarsteller Tye Sheridan taucht darin in eine virtuelle Welt ein. Von FILMSTARTS gab es dafür vier Sterne.

     

    facebook Tweet
    Ähnliche Nachrichten
    Das könnte dich auch interessieren
    Back to Top