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    "The Walking Dead": Diese große Änderung erwartet uns in Staffel 9

    Am vergangenen Wochenende ging die achte Staffel von „The Walking Dead“ zu Ende. Und es scheint ganz so, als würde in Season 9 eine entscheidende Veränderung für Rick und Co. ins Haus stehen.

    AMC

    Achtung: Spoiler zum Finale der achten Staffel „The Walking Dead“!

    Mit der Episode „Zorn“ erreichte am vergangenen Wochenende nicht nur die achte Staffel von „The Walking Dead“ ihren Abschluss, sondern auch der All Out War, den Rick (Andrew Lincoln) und seine Kumpanen gegen Negan (Jeffrey Dean Morgan) ausfochten. Am Ende ist der Feind besiegt, die Hoffnung der Überlebenden auf eine friedliche Zukunft deutlich spürbar. Und es sieht ganz danach aus, als würde tatsächlich erstmal eine Zeit des gewaltlosen Neuaufbaus auf die Helden der Serie warten: Wie schon in der Comic-Vorlage wird die Handlung wohl einen bedeutenden Schritt in die Zukunft machen. In der Zwischenzeit werden die einzelnen Kolonien um das derzeit zerstörte Alexandria wachsen, gedeihen und sich dem utopischen Bild nähern, das in der zwöften Episode der achten Staffel die mysteriöse Georgie (Jayne Atkinson) malte. Mehr zu ihr erfahrt ihr in unserem Video am Ende des Textes.

    Was für den Zeitsprung spricht

    Dass sich die Macher von „The Walking Dead“ alles andere als sklavisch an die Comics von Robert Kirkman halten, ist hinlänglich bekannt. Doch im Falle des Zeitsprungs im Anschluss an den All Out War werden sich die neue Showrunnerin Angela Kang und ihr Team wohl zumindest an der Vorlage orientieren: Der Newnan Times-Herald berichtet nämlich, dass die Location Scouts von „The Walking Dead“ bei der Stadt Senoia City in Georgia um Genehmigung gebeten haben, eine 55 Fuß (ca. 17 Meter) hohe Windmühle zu errichten. Diese soll als Teil des Alexandria-Sets entstehen.

    "The Walking Dead": Wann es mit Staffel 9 der Zombie-Serie weitergeht

    Der Antrag spricht eindeutig dafür, dass Staffel 9 – oder zumindest Teile davon – einige Zeit nach den bisherigen Ereignissen spielt. Ein Bauwerk solchen Ausmaßes errichtet man während einer Zombie-Apokalypse schließlich nicht über Nacht. Vor allem, wenn zuvor noch eine völlig niedergebrannte Siedlung wieder bewohnbar gemacht werden muss.

    Mehr Spin-offs und Crossovers: Das erwartet uns in Zukunft beim "Walking Dead"-Franchise

    Comic-Lesern dürfte die Mühle zudem bereits bekannt vorkommen, denn in der Vorlage ist sie ebenfalls Teil des nach dem Zeitsprung florierenden Alexandria. Dort setzt die Handlung zwei Jahre nach dem Krieg gegen Negan wieder ein. Weiterhin ist auch klar, dass die Mühle nicht nur in Visionen oder Vorblenden vorkommen wird: Der Antrag der „Walking Dead“-Macher beinhaltet, dass das Bauwerk für mindestens drei Jahre in Benutzung sein wird.

    Mindestens 11 Staffeln "Walking Dead"?

    Dass der Antrag die Zeitangabe von drei Jahren enthält, könnte bereits ein kleiner Hinweis auf die Zukunft von „The Walking Dead“ sein. So scheinen derzeit mindestens drei weitere Staffeln geplant zu sein, was ein Ende frühestens nach Staffel 11 bedeuten würde. Allerdings kann es natürlich sein, dass Sender AMC schon früher beschließt, die Serie zu beenden, sollten die Einschaltquoten weiterhin fallen.

    Hierzulande sind die Folgen der achten Staffel über die Streaming-Dienste Sky Ticket, Sky Go und Sky On Demand abrufbar.

     

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