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    "The Flash": DC-Comicverfilmung mit Ezra Miller soll an "Zurück in die Zukunft" erinnern

    In einem großen Hintergrundbericht über das Stühlerücken und die Probleme bei der für die DC-Verfilmungen zuständigen Abteilung von Warner liefert uns der Hollywood Reporter ein paar neue Infos zum „The Flash“-Film.

    Warner Bros.

    Erst kürzlich berichteten wir, dass Geoff Johns bei Warner nicht mehr die Verantwortung für die DC-Filme tragen wird, sondern stattdessen die kreativen Stärken des erfolgreichen Comic-Autors genutzt werden sollen. Der neue starke Mann ist Walter Hamada, der schon im Januar 2018 zum Präsidenten von DC Films ernannt wurde. Der langjährige Horror-Erfolgsproduzent („Final Destination“, „The Conjuring“, „Es“) soll die vergangenen Monate genutzt haben, um aufzuräumen und die Weichen neu zu stellen.

    Die größten Auswirkungen hatte dies wohl auf den „The Flash“-Solofilm mit Ezra Miller. Schon seit einiger Zeit kursiert das Gerücht, dass die Pläne für eine Adaption des legendären Comics „Flashpoint“ Geschichte sind. Dem ist wohl wirklich so. Laut dem Hollywood Reporter habe Hamada beschlossen, die damit verbundenen „düsteren Themen“ in „The Flash“ nicht umzusetzen. Stattdessen sollen die „Game Night“-Macher John Francis Daly und Jonathan Goldstein einen lockereren Ansatz wählen. Als Inspiration dient „Zurück in die Zukunft“. In diese Richtung soll „The Flash“ tonal gehen. Die Dreharbeiten sollen Anfang 2019 beginnen.

    Weniger reden, mehr machen

    Zudem soll es unter der Ägide von Hamada wohl endlich deutlich weniger Ankündigungen geben, sondern Dinge einfach in Angriff genommen werden. Laut einem von Hollywood Reporter zitierten Insider wollen Hamada und sein Boss Toby Emmerich nämlich Kinostarttermine nicht mehr weit im Vorfeld ankündigen. Dabei hätten sie aber trotzdem einen Plan, Hamada habe laut einer Quelle ein „genaues Design für das Universum“.

    Bisher sind so auch nur Kinostarttermine für die bereits abgedrehten „Aquaman“ (deutscher Kinostart: 20. Dezember 2018) und „Shazam!“ (US-Start: 5. April 2019) bekannt, sowie für „Wonder Woman 1984“ (US-Start: 1. November 2019), zu dem gerade die Dreharbeiten begannen.

    Ein junger Batman und zwei Mal Joker

    Trotzdem wird es natürlich auch Hamada nicht verhindern können, dass Pläne über die Projekte, an denen gearbeitet wird, nach außen dringen. So berichtet der Hollywood Reporter neben „The Flash“ über den bereits länger kursierenden „Birds Of Prey“ sowie das „Batgirl“-Projekt, das trotz Joss Whedons Abgang nicht tot ist, da „Bumblebee“-Autorin Christina Hodson sich an einem neuen Skript versucht.

    Viel diskutiert wird natürlich auch „The Batman“. Der Hollywood Reporter vermeldet hierzu, dass Matt Reeves Ende Mai den ersten Akt eines komplett neuen Drehbuchs eingereicht habe. Im Mittelpunkt stehe dabei ein junger Batman, so dass Ben Affleck definitiv nicht in Frage kommt. Auch die beiden Joker-Filme stehen weiter auf der Agenda. Ein „Suicide Squad“-Spin-off mit Jared Leto soll dabei zum DCEU gehören. Das andere Projekt von „Hangover“-Regisseur Todd Phillips mit Joaquin Phoenix in der Titelrolle wird unter einem anderen Label erscheinen. Mögliche Banner dafür seien „DC Dark“ oder „DC Black“. Phillips‘ Werk soll mit gerade einmal 55 Millionen Dollar Budget übrigens ziemlich günstig werden.

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