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    "Game Of Thrones": Sophie Turner spricht über die krasse Geheimhaltung am Set

    Mit der achten Staffel geht „Game Of Thrones“ zu Ende und somit ist die Spannung noch einmal höher als bei den Staffeln davor, denn nun erfahren wir, wie alles aufgelöst wird. Dementsprechend gab es beim Dreh enorme Geheimniskrämerei…

    HBO

    Viel wurde schon darüber berichtet, was die „Game Of Thrones“-Verantwortlichen alles anstellen, um neugierige Fans hinsichtlich der achten Staffel auf die falsche Fährte zu locken. Angeblich wurden verschiedene Enden gedreht und Beobachter der Drehorte bewusst in die Irre geführt, indem man die Darsteller von alten Bekannten aus der Serie, die aber eigentlich gar nicht mehr dabei sind, am Set vorbeischauen ließ. Eine, die wissen muss, was man alles bei den Dreharbeiten für die Geheimhaltung tat, ist Sansa-Darstellerin Sophie Turner.

    Im Interview mit Digital Spy bestätigte sie zum Beispiel Berichte, dass die Darsteller ihre Drehbücher nur in digitaler Form bekamen und diese sich dann löschten, nachdem sie gelesen werden. Turners Kollege Nikolaj Coster-Waldau zog im Gespräch mit Elite Daily bereits den Vergleich zu „Mission: Impossible“ und den sich darin selbst zerstörenden Dateien. Nun erklärte Turner, dass es sich tatsächlich so verhalten hatte und nannte noch weitere Details:

    „Ja, [die Geschichten] sind alle wahr. Wir haben nichts in physischer Form ausgehändigt bekommen. Wir hatten es als App. Wir bekamen die Seiten der Szenen des nächsten Tages geschickt, [die wir dann drehen würden]. Wir mussten also alles am Tag davor lernen. Und wenn man es einmal gelesen hatte, verschwand es 24 Stunden später, und man konnte nie wieder darauf zugreifen. Es war strenger als die Security im Weißen Haus!

    Codenamen und Fake-Titel

    Jeder Schauspieler habe außerdem einen Codenamen bekommen, der auf den Produktionsplänen für den jeweiligen Tag verwendet wurde, damit keine uneingeweihte Person mitbekommen konnte, wer an welchem Tag am Set sein würde. Welchen Namen sie getragen hatte, verriet Sophie Turner nicht, allerdings gab sie preis, unter welchem Fake-Titel die gesamte Produktion firmierte: „Es war ‚Face Of An Angel‘. Ein zufälliger Name!“ Große Produktionen unter falschen Titeln laufen zu lassen ist übrigens eine gängige Praxis, um zu verschleiern, was da wirklich gedreht wird.

    Da die Dreharbeiten zur achten und finalen „Game Of Thrones“-Staffel beendet sind, konnte Turner den falschen Titel nun verraten – bei allem anderen muss sie sich aber weiterhin bedeckt halten. Doch sie gab zu, dass sie ein großes Plappermaul sei und ihr bestimmt schon ein paar saftige Info-Häppchen rausgerutscht seien, wahrscheinlich gegenüber ihrer Mutter.

    Wer jetzt nicht gerade die Telefonnummer von Frau Turner parat hat, um sie auszuquetschen, der muss sich noch bis 2019 gedulden, denn erst dann startet – auch hierzulande über Sky – die neue „Game Of Thrones“-Staffel (wahrscheinlich im Frühjahr).

     

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