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    Mehr ABBA-Songs, weniger Meryl Streep: "Mamma Mia 2" ist eine Fortsetzung NUR für Fans!

    Wie gut ist „Mamma Mia 2: Here We Go Again“? Und kann die Musical-Fortsetzung womöglich auch Skeptiker überzeugen, die mit dem ersten Teil nichts anfangen konnten? Wir verraten es euch!

    Universal Pictures

    Neun Jahre hat es gedauert, bis der 1999 uraufgeführte Musical-Welterfolg „Mamma Mia!“ seinen Weg auf die Leinwand gefunden hat. Anschließend mussten die ABBA-Fans dann sogar ganze zehn Jahre auf die filmische Fortsetzung „Mamma Mia 2: Here We Go Again“ warten, die heute in den deutschen Kinos startet: Sophie (Amanda Seyfried) ist nach Griechenland zurückgekehrt, um den Traum eines eigenen Hotels ihrer Mutter Donna (hat nur einen Kurzauftritt: Meryl Streep) zu vollenden. Kurz vor der Eröffnung zeigen sich aber nicht nur am Himmel dicke Wolken… Auch die Kritiken fallen mehrheitlich nicht ungetrübt aus. Die FILMSTARTS-Meinung: „Mamma Mia 2“ bietet zwar aufregendere Musical-Szenen als der Vorgänger, hat aber zugleich kaum etwas Neues zu erzählen!

    In einer Mischung aus Weiterführung und Rückblick nutzt Regisseur Ol Parker vor allem jede Gelegenheit, weitere Songs der schwedischen Kult-Combo zu zelebrieren, die noch nicht in Teil 1 erklungen sind. Das führt zu einigen flott inszenierten Musiknummern, aber die Geschichte bleibt dabei weitgehend auf der Strecke, wie unser Redakteur Christoph Petersen meint. Verbesserungen und Verschlechterungen gegenüber dem Original halten sich die Waage.

    Hier die wichtigsten Punkte in unserer Videokritik:

    FILMSTARTS empfiehlt „Mamma Mia 2“ nur den Fans des ersten Films. In ein ähnliches Horn bläst auch Leslie Felperin im Hollywood Reporter. Für sie ist „Here We Go Again“ analog zu den diesmal dominierenden ABBA-Songs aus der zweiten Reihe das filmische Äquivalent zu der B-Seite einer Schallplatte. Die hätten auch immer ihre Fans, würden aber nicht zufällig im Schatten der Hits von der A-Seite stehen.

    Auch wenn die Befunde meist sehr ähnlich sind (vor allem der papierdünne Plot wird überall hervorgehoben), gehen die Bewertungen der Rezensenten durchaus auseinander. Die eine resümiert: „Wenn schlecht und dumm zusammentreffen, wird die Mischung ungenießbar“ (Kristen Page-Kirby, The Washington Post), der andere schwärmt von „perfektem Sommer-Eskapismus“ und bezeichnet „Mamma Mia 2“ als „unkompliziertes Vergnügen in komplizierten, verzweifelten Zeiten“ (Richard Lawson, Vanity Fair). Dabei überwiegen insgesamt die positiveren Stimmen - „Mamma Mia 2“ steht aktuell bei 85 Prozent positiver Wertungen bei RottenTomatoes.

    Aber was wir aus allen Kritiken herauslesen, egal ob positiv oder negativ, ist dann doch vor allem das eine: „Mamma Mia 2“ ist vor allem etwas für Fans des Vorgängers!

    Wobei: Wer „Mamma Mia!“ vor allem wegen Meryl Streep super fand, der muss sich diesmal mit einem Kurzauftritt der dreimaligen Oscargewinnerin vergnügen. Warum dem so ist, könnt ihr hier nachlesen.

    Mamma Mia 2: Here We Go Again

     

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