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    Es gibt eine neue Theorie, warum Loki in "Avengers 3" doch nicht gestorben ist (und sie ist zuerst ziemlich einleuchtend)

    Von den Heldentoden in „Avengers 3“ ist der von Loki einer, bei dem man noch am ehesten glaubt, dass „tot“ tatsächlich „tot“ bedeutet. Aber nun gibt es eine Theorie, die auf ein mögliches Hintertürchen der Marvel-Masterminds hindeutet.

    Disney

    Achtung: Der folgende Artikel enthält Spoiler zu den Geschehnissen in „Thor 2 - The Dark Kingdom“ und „Avengers 3: Infinity War“!

    Wenn sich Loki (Tom Hiddleston) gleich zu Beginn von „Avengers 3: Infinity War“ opfert, um seinen Bruder Thor (Chris Hemsworth) vor dem übermächtigen Thanos (Josh Brolin) zu retten, dann vermittelt die Sequenz schon das Gefühl einer gewissen Endgültigkeit. Es wirkt schlicht nicht so, als würde es sich hier wieder nur um einen Trick des Gaunergottes wie in „Thor 2 - The Dark Kingdom“ handeln, wo Loki schon einmal seinen Tod vorgetäuscht hat.

    Aber nun ist dem Reddit-User @Radkarth ein Detail aufgefallen, das einen zumindest kurz ins Stutzen bringt. Loki ist im MCU nämlich offensichtlich Rechtshänder. Wenn er nicht mit seinen zwei Dolchen, sondern nur mit einer einhändigen Waffe kämpft, dann nutzt er immer seine rechte Hand – mit nur zwei Ausnahmen: Er nutzt seine linke Hand, kurz bevor er in „Thor 2“ vermeintlich ums Leben kommt. Und er nutzt seine linke Hand, kurz bevor er in „Avengers 3“ ums Leben kommt. Müsste man also auch in diese Feststellung noch ein „vermeintlich“ einfügen?

    Es spricht doch mehr dagegen als dafür

    Aber so logisch es auch klingt, wahrscheinlich steckt doch nichts dahinter. So würde die Linkshänder-Theorie nur dann wirklich Sinn ergeben, wenn es sich bei den „getöteten Lokis“ um seine holographischen Doubles handeln würde (die dann als seine „Spiegelbilder“ eben linkshändig wären). Aber diese Doppelgänger haben keinen fleischlichen Körper, sondern zerfallen, wenn man sie berührt. So könnte weder Thanos ein Loki-Double am Hals packen noch könnte Thor es in den Arm nehmen, ohne dass es auffallen würde.

    Zudem hat Marvel-Mastermind Kevin Feige bereits auf der Blu-ray zu „Thor 2“ verraten, dass es sich in der fraglichen Szene eben nicht um ein Double gehandelt habe. Loki wurde in der Szene tatsächlich schwer verwundet, er habe also nicht seine Verletzung, sondern nur seinen Tod vorgetäuscht. Natürlich könnte dies rein theoretisch auch in „Avengers 3“ der Fall sein, aber erstens ist Thanos eigentlich zu mächtig, als dass diese Theorie Sinn ergibt, und zum anderen hätte das ja endgültig nichts mehr mit der rechten oder linken Hand zu tun, da es sich ja auf jeden Fall um den realen Loki handelt, der da von dem fingerschnipsenden Kriegsherren in die Mangel genommen wird.

    So oder so: Loki sollte tot bleiben

    Es ist also tatsächlich eine gute Beobachtung, aber zugleich wohl auch nur bloßer Zufall. Es sei denn natürlich, die Macher wollten sich zumindest noch ein Mini-Hintertürchen offenlassen, falls der Fan-Aufschrei über das Ableben ihres MCU-Favoriten zu laut ausfällt. Wenn es so wäre, sollten wir aber alle die Daumen drücken, dass sie sie nicht nutzen – denn das würde das MCU noch mehr von seinem dramatischen Gewicht kosten, nachdem es nach dem wundersamen Wiederauftauchen von Agent Colson bereits kurzfristig zur Lachnummer zu verkommen drohte.

     

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