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    "Hotel Transsilvanien 3" übertrumpft "Mamma Mia 2" an der Spitze der deutschen Kinocharts

    Am Wochenende lieferten sich die Neuzugänge „Hotel Transsilvanien 3” und „Mamma Mia 2: Here We Go Again” ein Kopf-an-Kopf-Rennen um den ersten Platz der deutschen Kinostarts, wobei Drakula knapp die Nasenspitze vorn hat.

    Universal Pictures

    Am vergangenen Wochenende (19. bis 22. Juli 2018) konnten zwei Neueinsteiger das Feld der deutschen Kinocharts ordentlich aufräumen. Der schon am Montag, 16. Juli, gestartete „Hotel Transsilvanien 3 - Ein Monster Urlaub“ hatte mit 355.000 Besuchern die Nase vorn (via Blickpunkt: Film) - inklusive des Vorstarts von Montag bis Mittwoch sind es sogar bisher knapp 600.000 Zuschauer. Dahinter folgt der Neuzugang „Mamma Mia 2: Here We Go Again“ mit etwa 340.000 Zuschauern, plus 100.000 Karten, die für Previews verkauft werden konnten. Dwayne Johnsons Hochhaus-Kracher „Skyscraper“ belegt den dritten Platz und konnte am zweiten Wochenende 80.000 Tickets verkaufen, bleibt aber weiter hinter den Erwartungen zurück. Positiv: Der Action-Thriller verlor nur etwa 15 Prozent gegenüber dem Vorwochende. 

    Aufwärtstrend am deutschen Kinomarkt

    The First Purge“, der in der Woche zuvor noch das Feld angeführt hat, musste einige Plätze abgeben: Das Prequel zur Horror-Reihe liegt an seinem dritten Wochenende mit 77.000 Kinogängern nämlich nun auf Platz vier. Abgeschlossen wird die Top Fünf von „Jurassic World 2: Das gefallene Königreich“, der nochmal 75.000 Besucher vor die Leinwände locken konnte und mittlerweile mehr als 2,1 Millionen Zuschauer insgesamt aufweist - damit bleibt der fünfte Teil des „Jurassic Park“-Franchises aber der besucherschwächste. „Jurassic Park“ (9,3 Millionen), „Vergessene Welt: Jurassic Park“ (5,5 Millionen), „Jurassic World“ (4,1 Millionen) und „Jurassic Park III“ (3,3 Millionen) mobilierten jeweils mehr Menschen in Deutschland zum Kauf einer Kinokarte.

    Insgesamt geht es mit den Besucherzahlen nach der Fußball-WM deutlich bergauf: Die Top 20 erreichten 1,2 Millionen Zuschauer (1,5 Millionen inklusive Previews). Das ist rund drei Mal soviel wie noch während der schwächsten WM-Wochen.

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