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    "Shoe Dog": Netflix produziert Biopic über Nike-Gründer Phil Knight

    Bei Netflix werden am laufenden Band frische Inhalte produziert. Nun sicherte sich der Streaming-Gigant die Filmrechte zur Autobiografie des Nike-Gründers Phil Knight.

    Netflix, Nike Inc. (Bearbeitung von Webedia GmbH)

    Wie das Branchenblatt Variety erfuhr, hat sich der Streaming-Anbieter Netflix die Filmrechte für die Autobiografie des Nike-Gründers Phil Knight gesichert. Demzufolge sollen Scott Alexander und Larry Karaszewski als Autorenduo das Drehbuch für das Projekt namens „Shoe Dog“ beisteuern - Phil Knight selbst wird den Film gemeinsam mit seinem langjährigen Freund Frank Marshall, den er am Set von "Zurück in die Zukunft" kennenlernte, produzieren.

    Die Freude ist auf beiden Seiten groß

    Nike-Gründer Phil Knight gab in einem Statement zu Protokoll: „Ich freue mich darauf, mit meinem Freund, dem großartigen Frank Marshall, zusammenarbeiten zu dürfen, um meine Geschichte und die von Nike auf die große Leinwand zu bringen. Ich bin sehr erfreut darüber, dass mein Buch beim Publikum so gut ankam und denke, dass wir zusammen mit Netflix meine Reise und die Firmengeschichte Nikes so einem noch größeren Publikum zeigen können.“

    Scott Stuber, Leiter der Entwicklungsabteilung bei Netflix ergänzt weiter: „Wir könnten nicht glücklicher darüber sein, 'Shoe Dog' mit Phil Knight realisieren zu können. Er ist eine der größten Ikonen der Wirtschaft und ein wunderbarer Geschichtenerzähler. Phil erschuf eine Marke und eine Firma, die viel mehr geworden ist als der berühmte Swoosh. Mit Innovation und Passion kreierte Phil etwas, das Teil unserer Kultur wurde. Wir können nicht abwarten, das Projekt mit der Welt zu teilen.“

    Warner Bros.

    Marshall wurde im Laufe seiner Karriere bereits fünf Mal für den Oscar in der Kategorie Bester Film nominiert - für „Jäger des verlorenen Schatzes“, „Die Farbe Lila“, „The Sixth Sense“, „Seabiscuit“ sowie zuletzt für „Der seltsame Fall des Benjamin Button“.

    Phil Knight gründete Nike 1963 mit einem Startbudget von 50 Dollar, die er sich von seinem Vater lieh. Er hatte eine einfache Geschäftsidee: Qualitativ hochwertige aber günstige Schuhe aus Japan importieren. In seinem ersten Geschäftsjahr machte er einen Umsatz von 8.000 US-Dollar, heute beträgt der Jahresumsatz des Sportartikelherstellers rund 36 Milliarden Dollar. Seine Autobiografie „Shoe Dog“ erschien im April 2016 und ist bis heute auf der New York Times Bestsellerliste zu finden.

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