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    Eddie Redmayne verspricht uns Baby-Niffler: FILMSTARTS am Set von "Phantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen"

    Nach dem Besuch des Filmsets von „Phantastische Tierwesen 2“ in London verraten wir euch, warum wir uns jetzt noch mehr auf das Zauberer-Sequel mit Eddie Redmayne und Katherine Waterston freuen als zuvor. Deutscher Kinostart ist am 15. November 2018.

    Warner Bros.

    Dumbledore – die Rückkehr eines Helden…

    …mit dem nicht unwesentlichen netten Nebeneffekt, dass Jude Law ihn spielt

    Albus Dumbledore ist eine Ikone, wir kennen ihn vor allem mit Rauschebart und langem Umhang. Aber auch Großmeister der Zauberei waren mal jung und während wir in „Harry Potter“ schon einiges über die Jugendjahre des späteren Hogwarts-Direktors erzählt bekommen haben, kriegen wir es in „Phantastische Tierwesen 2“ nun endlich auch zu sehen.

    Die prestigeträchtige Rolle hat der Brite Jude Law (oscarnominiert für „Der talentierte Mr. Ripley“ und „Unterwegs nach Cold Mountain“) ergattert und Produzent David Heyman erklärt uns, warum der „Sherlock Holmes“-Star die perfekte Besetzung ist: „Wir haben einige Schauspieler vorsprechen lassen, denn es ist eine so wichtige Rolle, nicht nur für die fortschreitende Filmreihe, sondern auch, weil es eine so außerordentlich beliebte Figur ist. Wir wollten keine Fehlbesetzung riskieren, wir wollten sicherstellen, dass unser Schauspieler perfekt in dieses Universum passt. Wir hatten also einige Leute für Tests eingeladen und es wurde ziemlich schnell klar, dass Jude hervorstach und der Richtige war. Er ist so charismatisch, was wichtig für Dumbledore ist. Er ist verschmitzt und hat dieses Funkeln in den Augen. Das hilft bei dieser Rolle. Und die Chemie zwischen ihm und Eddie war greifbar, das war enorm wichtig für uns.

    In den bisher veröffentlichten Trailern hat uns Jude Law als junger Dumbledore völlig überzeugt, die Mischung aus jungenhaftem Lehranfänger in abgetragenem Tweet und besonnenem Zauberer mit großer, noch nicht ganz greifbarer Zukunft gelingt ihm perfekt. Besonders freuen wir uns auf das Zusammentreffen von Gellert Grindelwald (Johnny Depp) und Dumbledore, denn beide verbindet eine Jugendfreundschaft, die später in Feindschaft umschlägt, was Dumbledore besonders nahe geht – die Figur ist laut Schöpferin J.K. Rowling schwul und allem Anschein nach zwischenzeitig in seinen späteren Erzrivalen Grindelwald verliebt.

    Warner Bros.

    Aber hier liegt auch die Krux: Zu sehen bekommen wir das in „Phantastische Tierwesen 2“ (noch) nicht. Zum einen wurde bestätigt, dass Dumbledores Sexualität nicht explizit thematisiert werde (allerdings mit dem Hinweis, dass ein großer Handlungsbogen erzählt werden soll, der noch drei weitere Filme umfasse). Zum anderen soll es im zweiten Teil noch nicht einmal gemeinsame Szenen von Dumbledore und Grindelwald geben.

    "Phantastische Tierwesen 2": Keine gemeinsame Szene von Dumbledore und Grindelwald

    Wir glauben fest daran, dass Dumbledores Sexualität in der fünfteiligen Reihe noch Thema werden wird - und dass Grindelwald und sein ehemaliger Freund aufeinandertreffen, ist sogar ziemlich gewiss: Denn wie sollte die Filmreihe sonst enden als mit dem legendären Duell der beiden Zauberer im Jahr 1945, das Albus Dumbledore für sich entscheiden konnte? Aber erst einmal richten wir unseren Blick in „Phantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen“ auf das Kennenlernen von Dumbledore und Newt Scamander – wir werden erfahren, wie sich die Freundschaft der beiden entwickelte und warum Newt der Schule verwiesen wurde.

    Denn darauf soll laut Eddie Redmayne in diesem Film der Fokus liegen: „Dumbledore hat in Newt etwas Besonderes entdeckt. Für die anderen Lehrer war er vielleicht nicht gerade der perfekte Schüler, aber Dumbledore hat große Empathie und viel Herz in Newt gesehen. […] In diesem Film geht es aber nur wenig um das typische Lehrer-Schüler-Verhältnis, es geht eher darum, dass die Figuren sich so entwickeln, dass sie sich gegenseitig herausfordern können.

    Es geht also um Entwicklung und wie Law bereits in einem früheren Interview bestätigt hat, wolle man eben nicht alles auf einmal aufdecken: Dumbledore ist eine so schillernde Figur, dass der Stoff auch für mehrere Filme reicht. Und während Jude Law schon weiß, wie es für seinen Dumbledore weitergeht, da er von J.K. Rowling in einem langen Gespräch sowohl über die Hintergrundgeschichte als auch über ihre Pläne für den noch jungen Zauberer informiert wurde, bleibt uns die Spannung noch erhalten: Lernen wir den adretten Lehrer Albus also erst einmal in Ruhe kennen und schauen, was ihm widerfährt, sodass er später zu der Figur wird, die wir aus „Harry Potter“ kennen und lieben…

    „Phantastische Tierwesen 2: Grindelwalds Verbrechen“ startet am 15. November 2018 in den deutschen Kinos!

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