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    "Aladdin": Disney verpasst "Arabische Nächte" neue Zeilen und kündigt neue Songs für Realverfilmung an

    Guy Ritchie adaptiert Disneys „Aladdin“ als Realfilm und wird dabei nicht nur auf die Originalmusik von 1992 setzen, sondern auch auf neue Songs: Die sollen von Alan Menken sowie den „La La Land“-Songwritern Benj Pasek und Justin Paul kommen.

    Disney

    Mit „Aladdin“ erwartet uns nach unter anderem „The Jungle Book“ und „Die Schöne und das Biest“ schon bald die nächste Realverfilmung eines beliebten Disney-Klassikers – und der vertraut standesgemäß auch auf die allseits beliebte Originalmusik. Neben Klassikern wie „Prinz Ali“, „Schnell weg!“ und „Nur’n kleiner Freundschaftsdienst“ darf in „Aladdin“ natürlich auch „Arabische Nächte“ nicht fehlen. Während der Titelsong um eine Strophe erweitert wurde, erwarten Disney-Fans auch brandneue Lieder aus der Feder von Alan Menken, Benj Pasek und Justin Paul.

    Vom „La La Land“ in den Orient

    Erst seit 2013 tummeln sich Benj Pasek und Justin Paul im Volk der Filmmusik-Komponisten – unbeschriebener Blätter sind die beiden aber längst keine mehr. Ihren großen Durchbruch feierten sie 2016, als sie für ihren ersten Spielfilm, Damien Chazelles „La La Land“, prompt mit dem Oscar für den besten Song gekürt wurden. 2018 folgte direkt die nächste Nominierung für „This Is Me“, den Titelsong zu Michael Graceys Musikfilm „The Greatest Showman“.

    Für „Aladdin“ arbeitet das Duo jetzt mit keinem Geringeren als dem achtfach oscarprämierten Komponisten Alan Menken zusammen. Dieser trug in den vergangenen Jahrzehnten maßgeblich zu uns allen bekannten, zauberhaften Soundtracks von Disney-Klassikern wie „Pocahontas“, „Die Schöne und das Biest“ und „Der Glöckner von Notre Dame“ sowie auch zu „Aladdin“ bei. Gerade in Zusammenarbeit mit dem „La La Land“-Team wäre es wohl wenig überraschend, wenn der mittlerweile 69-Jährige schon bald auch einen neunten Oscar sein Eigen nennen kann.

    Im Gespräch mit den Kollegen von Variety bestätigte Justin Paul, dass man auch an einem Duett von Aladdin und Jasmine schreiben würde. „Alan [Menken] hat ein wunderschönes Stück für Jasmine geschrieben und sie [Naomie Scott] ist unglaublich“, bestätigte Paul außerdem. Des Weiteren habe man das ins Ohr gehende Titellied des Films, „Arabische Nächte“, um eine Strophe erweitert.

    Ab Mai 2019 im Kino

    Man darf gespannt sein, was sich Disney dieses Mal für die Adaption eines seiner ganz großen Zeichentrickklassiker hat einfallen lassen - mit „Mulan“ und „Susi und Strolch“ sind ja auch schon zwei weitere Realfilm-Adaptionen im Anmarsch. Neben Mena Massoud („Jack Ryan“) als Aladdin und Naomi Scott („Power Rangers“) als Jasmine sind u. a. auch Will Smith („Suicide Squad“) als Dschinni sowie Marwan Kenzari („Die Mumie“) als Jafar mit von der Partie. Der Kinostart des Films ist am 23. Mai 2019.

     

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