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    Kein "Ballon" für die ganz Kleinen: FSK gibt Altersfreigabe für Bullys DDR-Fluchtdrama bekannt

    Michael „Bully“ Herbig ist bislang für seine Arbeit im Comedy-Fach bekannt. Jetzt aber wagt er sich als Regisseur an eine reale und vor allem ernste Familiengeschichte. Für die ganz Kleinen ist der Film laut FSK offenbar nichts.

    STUDIOCANAL / Marco Nagel

    Filme, bei denen Michael „Bully“ Herbig mitwirkt, stehen normalerweise für Humor, Familienspaß und knallige Farben. Bunt ist der Ballon im gleichnamigen Film zwar auch, doch eine Komödie darf man bei „Ballon“ nicht erwarten. Denn mit dem Flucht-Drama wagt sich Bully als Regisseur nun an ein ernstes Kapitel der deutschen Geschichte. Der geschichtliche Kontext und der Ernst der geschilderten Ereignisse könnten nun auch ausschlaggebend für die Altersfreigabe gewesen sein: Die FSK hat „Ballon“ ab 12 Jahren freigegeben.

    Darum geht es in "Ballon"

    Die DDR, 1979: Die Familien Strelzyk und Wetzel träumen von einer besseren Zukunft für ihre Kinder. Vor allem sollen diese in Freiheit aufwachsen dürfen und nicht eingesperrt hinter einer Mauer. Die Familien entschließen sich deshalb zur Flucht. Mit einem selbstgebauten Heißluftballon wollen sie die Grenze in der Luft überqueren, doch kurz vor der Mauer stürzt der Ballon ab. Zwar ist ihnen die Staatssicherheit stets auf den Fersen, doch aufgeben ist keine Alternative und so wagen die Familien einen weiteren Versuch...

    Bullys Flucht-Drama basiert auf den wahren Erlebnissen der Familien Strelzyk und Wetzel, die zehn Jahre vor dem Mauerfall, am 16. September 1979, alles riskierten, um sich und vor allem ihren Kindern eine bessere Zukunft zu ermöglichen. „Ballon“ startet am 27. September 2018 in den deutschen Kinos.

     

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