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    Wilkommen in Mexiko: Im Trailer zur 4. Staffel "Narcos" ist alles anders

    Medellin und Cali waren gestern: Statt einer regulären vierten Staffel kommt mit „Narcos: Mexico” eine Art Neuauflage der Serie zu Netflix. Neuer Ort und neue Zeit bedeuten auch neue Figuren: Mit dabei sind ein „Star Wars”- und ein Marvel-Star.

    Mit „Narcos“ startete Netflix im Jahr 2015 eines seiner wichtigsten Zugpferde: Das zum Teil biographische Drogen-Drama ist eine der besten Serien, die auf der Streamingplattform zu finden sind. Nach der zweiten Staffel war allerdings Schluss mit der Geschichte um die nervenaufreibende Jagd nach dem Drogenbaron und Medellin-Kartell-Kopf Pablo Escobar, der grandios von Wagner Moura verkörpert wurde. In der dritten Staffel war dann zumindest noch „Game Of Thrones“-Star Pedro Pascal aus den ersten beiden Seasons mit an Bord, um als Agent Peña das Cali-Kartell zur Strecke zu bringen. Nun gibt es endlich neue Episoden, in Staffel vier müssen wir aber endgültig von den bisher bekannten Figuren verabschieden, denn auch Pascal ist nicht mehr dabei.

    Staffel 1 statt Staffel 4

    Staffel vier ist aber nicht ganz richtig, denn Netflix richtet seine Serie gleich komplett neu aus: „Narcos: Mexico“  nennt sich das Ganze und es soll sich dabei sogar um eine ganz neue Serie handeln. Das ergibt auch Sinn, da die Geschichte in den 1980er Jahren spielt, die dritte Staffel von „Narcos“ fand aber noch während der 1990er statt. Man darf also mehr von einem losgelösten Prequel sprechen, während das Original-„Narcos“ fürs Erste wohl abgeschlossen ist. Ob es dennoch zu Überschneidungen zwischen den beiden Erzählsträngen kommen wird, bleibt abzuwarten.

    Namhafte Darsteller

    Für den neuen Schauplatz Mexiko braucht es folglich auch neue Darsteller und die sind alles andere als unbekannt: Für die Haupt-Riege wurden nämlich Diego Luna („Rogue One: A Star Wars Story“) und Michael Peña („Ant-Man“) gewonnen. Luna spielt den Gangsterboss Felix Gallardo, Peña den DEA-Agent Kiki Camarena, beide sind also Gegenspieler und nicht Kollegen.

    Erfreulich ist auch, dass Carlo Bernard, Chris Brancato und Doug Miro, die Schöpfer der Original-Serie, auch bei ihrem neuen Projekt ganz besonders Wert auf Authentizität legen. So wird ein Großteil der Dialoge wieder in Spanisch gesprochen, anstatt in englischer Sprache nachgestellt zu werden - nur einer der Gründe, warum vor allem die ersten zwei „Narcos“-Staffeln so gelungen sind und schleunigst nachgeholt werden sollten, falls man die Serie bislang noch nicht gesehen hat.

    Narcos: Mexico“ kann dafür wohl auch ganz ohne Kenntnis der Mutterserie gesehen werden. Die Zeit zum Anschauen der bisherigen Staffeln hätte man allerdings: Die neue Serie startet erst am 16. November 2018 auf Netflix.

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