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    Paul Feig enthüllt: So hätte "Ghostbusters 2" aussehen sollen

    Inzwischen ist so gut wie sicher, dass Paul Feigs „Ghostbusters“-Reboot von 2016 nicht fortgesetzt wird. Nun verrät der Autor und Regisseur aber, wie er sich so ein Sequel vorgestellt hatte…

    Sony

    Ein weltweites Einspielergebnis von 230 Millionen Dollar ist bei einem Budget von 144 Millionen Dollar einfach zu wenig – und auch wenn nach dem „Ghostbusters“-Reboot mit Melissa McCarthy („The Happytime Murders“), Kristen Wiig („Wonder Woman 2“), Kate McKinnon („Bad Spies“) und Leslie Jones („Angry Birds 2“) immer mal wieder von einem möglichen Sequel gesprochen wurde, war bei einem Blick auf die nackten Zahlen eigentlich von Anfang an klar, dass es keine Fortsetzung mehr geben würde.

    Das hat offenbar auch Regisseur Paul Feig („Bridesmaids“), der noch im April 2018 seine Hoffnung auf ein Sequel wiederholt hat, inzwischen eingesehen. Bei einem Auftritt im Podcast Happy Sad Confused hat er deshalb nun offen über seine Pläne für das wohl nicht mehr kommende Sequel gesprochen:

    Ich wollte unbedingt, dass wir ein anderes Land besuchen. Denn als wir die Pressetour für den ersten Teil gemacht haben, kamen in jedem Land die Journalisten zu mir und haben mir diese Bilder gezeigt, wie die Geister in ihrem Land aussehen würden. Und jedes Land hat diese völlig wilden Schauergeschichten und Geisterfiguren, um die Kinder zu erschrecken. Ich liebe die Idee, dass die Geisterjäger nach Asien gehen. Ja, es gibt da eine Menge lustigen Krams, den wir hätten machen können.

    Rabenschwarzer Thriller statt Geister-Comedy

    Statt dem „Ghostbusters“-Sequel hat Paul Feig übrigens „Nur ein kleiner Gefallen“ abgedreht, der nun am 8. November 2018 in die deutschen Kinos kommen wird. In dem abgründigen Thriller geht es um die Bloggerin Stephanie (Anna Kendrick), die sich bereiterklärt, für einen Nachmittag auf den Sohn der PR-Chefin Emily (Blake Lively) aufzupassen. Aber dann verschwindet Emily einfach und Stephanie kümmert sich in den nächsten Monaten gemeinsam mit Emilys Mann Sean (Henry Golding) um den Jungen. Doch als plötzlich Emilys Leiche auftaucht, erscheint Stephanies selbstloses Verhalten in einem völlig anderen Licht…

    Die Produktion von „Nur ein kleiner Gefallen“ war natürlich deutlich günstiger als bei „Ghostbusters“. Trotzdem sieht es den aktuellen Prognosen nach so aus, als würde dem sonst so erfolgsgewöhnten Paul Feig diesmal wieder ein zumindest solider Erfolg an den Kinokassen gelingen.

     

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