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    Überraschung: Til Schweigers US-Remake von "Honig im Kopf" startet schon nächsten Monat!

    Das ging jetzt aber verdammt schnell. Erst in diesem Sommer haben die Dreharbeiten zu Til Schweigers US-Remake seines eigenen Publikumshits in Berlin stattgefunden. Trotzdem soll die Tragikomödie nun schon im November in den US-Kinos starten.

    Warner Bros.

    Nach seinem Kinostart an Weihnachten 2014 hat Til Schweigers „Honig im Kopf“ mit Dieter Hallervorden mehr als 7,2 Millionen Zuschauer in die Kinos gelockt. Damit sicherte sich die Alzheimer-Tragikomödie den Titel als erfolgreichster Film des Jahres in den deutschen Kinos – noch klar vor „Der Hobbit 3“ (mit 6 Millionen) und „Die Tribute von Panem 3“ (mit 4 Millionen) auf den folgenden Plätzen. Kein Wunder also, dass da auch mit dem Gedanken eines US-Remakes gespielt wurde. Wobei das beim letzten Mal ziemlich in die Hose gegangen ist: Das US-Remake von Til Schweigers „Barfuß“ mit Evan Rachel Wood und Scott Speedman ist 2014 gnadenlos untergegangen.

    Aber beim Remake „Barfuß ins Glück“ hat ja Til Schweiger auch nicht selbst Regie geführt. Ganz im Gegensatz zum Remake „Honey In The Head“, mit dem Schweiger nach englischsprachigen Rollen in „King Arthur“ oder „Tomb Raider 2“ nun seinen Einstand als Regisseur eines in englischer Sprache gedrehten Films gibt. Und offenbar soll damit jetzt alles ganz schnell gehen: Nachdem die Dreharbeiten erst vor einigen Wochen endgültig abgeschlossen wurden, soll der Film laut einem Bericht des Hollywood Reporter nun bereits Ende November in ausgewählten Kinos in New York und Los Angeles anlaufen. So ein Plattformstart zu dieser Jahreszeit ist eigentlich ein sicheres Zeichen dafür, dass die Macher und das Studio zumindest mit einem Auge auf die anstehende Awards Saison inklusive den Oscars schielen.

    Vor allem Nick Nolte dürfte Chancen haben

    Während wir uns kaum vorstellen können, dass der Film selbst oder Til Schweiger als Regisseur echte Awards-Kandidaten sind, sieht die Sache bei Hauptdarsteller Nick Nolte („Nur 48 Stunden“) schon ganz anders aus: Immerhin war der 77-Jährige bereits drei Mal für einen Oscar nominiert – und die Rolle des an Alzheimer erkrankten Großvaters, die in der deutschen Version von Dieter Hallervorden verkörpert wurde, ist natürlich auch eine dankbare Vorlage. Neben Nick Nolte sind auch noch Matt Dillon („The House That Jack Built“) in der Rolle von Til Schweiger, Emily Mortimer („Transsiberian“) in der Rolle von Jeanette Hain und Nick Noltes zehnjährige Enkeltochter in der Rolle von Emma Schweiger mit dabei.

    Wann das Remake in die deutschen Kinos kommt und ob der Film hierzulande wie das Original auch wieder „Honig im Kopf“ heißen wird, ist aktuell noch nicht bekannt.

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