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    Rowan Atkinson kann's noch: "Johnny English 3" wird doch ein Hit

    „Mr. Bean“-Darsteller Rowan Atkinson ist aus seinem Fernseh-Exil auf die Kinoleinwand zurückgekehrt – und feiert mit „Johnny English - Man lebt nur dreimal“ einen Achtungserfolg. Die Agenten-Parodie belegt Platz 1 der deutschen Kinocharts.

    Universal Pictures

    Zweifel waren durchaus angebracht, ob der britische Komiker Rowan Atkinson („Mord im Pfarrhaus“, „Vier Hochzeiten und ein Todesfall“) 15 Jahre nach dem ersten Teil der Agenten-Komödie „Johnny English“ noch jemanden hinter dem Ofen hervorlocken würde, aber das deutsche Publikum bleibt dem Kult-Komiker auch nach all den Jahren der Kino-Abwesenheit treu (er drehte stattdessen die TV-Krimi-Reihe „Kommissar Maigret“). Der von David Kerr („Inside No. 9“) inszenierte „Johnny English - Man lebt nur dreimal“ erreichte am Donnerstag (18.10.2018) laut Blickpunkt:Film 35.000 Besucher in 621 Kinos – das ergibt hochgerechnet auf das erste Wochenende (bis Sonntag) rund 250.000 Zuschauer.

    Das ist zwar weniger als der 2011er Vorgänger „Johnny English - Jetzt erst recht“, der zum Start 370.000 Besucher verzeichnete (insgesamt: 1,63 Millionen) oder auch das Original „Johnny English“ (680.000 Besucher zum Start, 3,46 Millionen insgesamt) aus dem Jahr 2003, aber angesichts dieser Auftaktzahlen ist ein Millionenbesucherhit noch realistisch. Und das ist wesentlich mehr, als man dem Rowan-Atkinson-Vehikel zugetraut hätte. In Teil drei arbeitet Johnny English (Atkinson) zunächst nicht mehr als Geheimagent, sondern als Lehrer. Doch nachdem mysteriöse Hacker alle britischen Spione enttarnt haben, bleibt nur eine Wahl: Der trottelige Undercover-Agent muss aus dem Ruhestand zurückkehren – obwohl er dort die Digitalisierung verschlafen hat.

    "Der Vorname" steigt auf Platz 5 ein

    Hinter „Johnny English 3“ hält sich der Marvel-Comic-Actioner „Venom“ (mit Tom Hardy) auf Platz zwei mit 22.000 Besuchern am Donnerstag (rund 150.000 bis Sonntag) weiterhin gut – vor „Die Unglaublichen 2“ mit 20.000 Zuschauern, der bis zum Ende des Wochenende noch an „Venom“ vorbeiziehen könnte, weil Filme für ein jüngeres Publikum für gewöhnlich einen höheren Faktor der erreichten Donnerstagszahlen haben.

    Johnny English - Man lebt nur dreimal

    Zweitbester Neustart ist Sönke Wortmanns Komödie Der Vorname“ mit Christoph Maria Herbst und Florian David Fitz. Das Remake des gleichnamigen französischen Films aus dem Jahr 2012 kam am Donnerstag auf 13.000 Besucher (rund 100.000 bis Sonntag).

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