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    "Guardians"-Star bestätigt James Gunn offenbar als "Suicide Squad 2"-Regisseur

    Als Yondu gehörte Michael Rooker zum Cast beider „Guardians Of The Galaxy“-Teile. Nun äußerte er sich nochmal zum Rauswurf von Regisseur James Gunn, zeigte sich aber auch glücklich über dessen „Suicide Squad 2“-Engagement – als Autor und Regisseur!

    Warner Bros. / DC

    Michael Rooker ist nun schon seit einigen Jahren ein treuer Wegbegleiter und guter Freund von Regisseur James Gunn. Als solcher trat er in gleich mehreren Projekten des Filmemachers auf und hatte etwa auch als Star-Lords Ziehvater Yondu eine zentrale Rolle in „Guardians Of The Galaxy“ und „Guardians Of The Galaxy Vol. 2“. Entsprechend groß war sein Ärger, als Disney James Gunn als Regisseur des geplanten (und aktuell auf Eis liegenden) dritten Teils der Marvel-Reihe feuerte, nachdem alte Tweets ausgegraben wurden, in denen Gunn Witze über Pädophilie und Vergewaltigung machte. Nicht nur ließ Rooker daraufhin seinen Twitter-Account aus Frust löschen, auch gehörte er zu den Unterzeichnern eines offenes Briefs des „Guardians“-Casts, in dem dieser seine Unterstützung für Gunn aussprach. Im Rahmen der „The Walking Dead“-Messe „Walker Stalker“ in Atlanta sprach der Ex-„Walking Dead“-Star nun auch nochmal direkt und ganz offen über den Fall, wobei er ganz nebenbei offenbar noch eine interessante Information fallenließ:

    „Es ist schrecklich, oder? Aber stellt euch vor: Er hat schon einen neuen Gig. ‚Suicide Squad‘, richtig gehört. Er schreibt und führt auch noch Regie, gab Rooker zum Besten (via Comicbook.com). Dass James Gunn nach seinem Disney-Aus kürzlich von Warner und DC angeheuert wurde, um ein neues Drehbuch für „Suicide Squad 2“ zu schreiben, ist bereits bekannt, als Regisseur wurde Gunn für das Sequel aber offiziell noch nicht bestätigt.

    Wunschdenken oder Fakt?

    Nun kann es natürlich sein, dass aus Rookers Worten auch einfach Wunschdenken spricht oder er etwas falsch verstanden hat, doch vielleicht weiß er dank seines guten Drahts zu Gunn tatsächlich schon mehr. Dass der „Guardians“-Macher „Suicide Squad 2“ auch inszenieren könnte, hielten wir bei seiner Verpflichtung als Autor bereits für sehr wahrscheinlich, zumal der zuvor für den Posten vorgesehene Gavin O’Connor („Warrior“, „The Accountant“) dem Projekt den Rücken gekehrt hat. Falls hinter den Kulissen mittlerweile in dieser Hinsicht tatsächlich schon Nägel mit Köpfen gemacht wurden und Michael Rooker das nun ausgeplappert hat, dürfte eine offizielle Verkündung wohl schon sehr bald folgen. Aktuell ist aber damit zu rechnen, dass „Suicide Squad 2“ erst frühestens 2020 in die Kinos kommt.

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