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    Darum ist Walter White nicht beim "Breaking Bad"-Film dabei

    Aaron Pauls Rückkehr als Jesse Pinkman soll für den „Breaking Bad”-Film schon als sicher gelten, doch was ist mit dem Haupt-Star der Serie, Bryan Cranston als Drogenkönig Heisenberg? Der Schauspieler weiß jedenfalls nicht mal etwas von dem Film...

    AMC

    Der US-Sender AMC wird nicht nur zum Zugpferd „The Walking Dead“ Filme produzieren, auch der einstige Serien-Hit „Breaking Bad“ soll in Form eines Spielfilms fortgeführt werden. Neben dem in Deutschland bei Netflix gezeigten Spin-off „Better Call Saul“ gibt es für Fans der irren Drogenserie also auch weiterhin Anlass zur Freude. Vor allem die angebliche Rückkehr von Aaron Paul, welcher in der Originalserie Walter Whites Gehilfen Jesse Pinkman spielt, sorgte zuletzt für Aufregung.

    Sein Boss Walter White alias Drogenbaron Heisenberg ist im Finale von „Breaking Bad“ allerdings gestorben, weswegen eine Rückkehr von Walt-Darsteller Bryan Cranston unwahrscheinlich war. Zu Gast beim Video-Podcast der The Dan Patrick Show hat sich der Schauspieler via Telefon nun zum noch unbetitelten „Breaking Bad“-Film geäußert und verriet dort, dass er von diesem Projekt bis zuletzt noch gar nichts wusste.

    „Ja, anscheinend kommt da ein Film zu ‚Breaking Bad‘, aber ehrlich gesagt habe ich noch nicht einmal ein Drehbuch zu Gesicht bekommen, so der 62-Jährige im Gespräch. „Ich habe keines bekommen und ich habe keines gelesen. Also wäre da die Frage, ob Walter White überhaupt im Film dabei ist oder nicht.“

    Bryan Cranston wartet auf Anruf

    Danach brechen Schauspieler Cranston und Moderator Dan Patrick in ein wirklich merkwürdiges Gelächter aus, viel interessanter dürfte aber Cranstons anschließende Aussage sein, dass er auf jeden Fall sofort dabei wäre, sollte man ihn kontaktieren. Schließlich entsteht der Film auch unter der kreativen Leitung von Vince Gilligan, der sowohl die Mutterserie als auch die Tochter-Show „Better Call Saul“ auf die Beine gestellt hat. Wie seine Rolle im Film aber aussehen könnte, wo doch Walter bekanntlich am Ende der fünften Staffel verstorben ist, weiß Cranston auch nicht. Denkbar wäre etwa, dass er in Rückblenden erneut als Heisenberg zu sehen ist oder seine Figur das Finale doch überlebt hat. Beides ist aber eher unwahrscheinlich, höchstens einen Cameo-Auftritt scheint realistisch, schließlich sollen die Dreharbeiten noch diesen Monat beginnen, was bedeutet, dass das Drehbuch bereits fertig ist – und darin kommt Walter White nicht vor.

    Laut bisherigen Medienberichten soll Aaron Pauls Auftreten aber schon gesichert sein. Die Handlung des Langfilms soll demnach an das Serien-Finale anknüpfen, in welchem Jesse von einer Gruppe von Neonazis gefangen gehalten und von Walter befreit wird. Während sein einstiger Chemielehrer dabei ums Leben kommt, kann Jesse fliehen und mit seinem Auto lachend in die Nacht fahren. Im Film soll es nun angeblich darum gehen, dass Pauls Figur (weiterhin?) versucht, ihre Freiheit im Leben wiederzuerlangen.

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