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    WTF? Diesen "Harry Potter"-Star haben wir im neuen Netflix-Film kaum wiedererkannt

    Harry Melling wurde als Dudley Dursley aus den „Potter“-Filmen bekannt. Im Western „The Ballad of Buster Scruggs” spielt er einen Part, der kaum unterschiedlicher sein könnte als der des fiesen Cousins. Es ist eine Veränderung auf mehrere Arten…

    Warner Bros.

    Daniel Radcliffe schüttelte nach „Heiligtümer des Todes - Teil 2“ mit aller Macht und durchaus erfolgreich den Potter vom Leib – als alleinerziehender Witwer in „Die Frau in Schwarz“, als Gehörnter in „Horns“ und vor allem natürlich als besonders steife Leiche mit Dauerblähungen in „Swiss Army Man“. Harry Melling, der als Harrys gemeiner Cousin Dudley bekannt wurde, hat bislang zwar keine so erfolgreiche Post-Potter-Karriere wie Radcliffe. Mit seinem Part im Western-Episodenfilm „The Ballad of Buster Scruggs“ aber dürfte er Fans der Coen-Brüder im Gedächtnis bleiben, während ihn „Potter“-Fans kaum wiedererkennen dürften – und zwar nicht nur, weil er älter geworden ist. Denn so sieht Harry Melling in „Buster Scruggs“ aus:

    Netflix

    In der Episode „Meal Ticket“ spielt Harry Melling einen Künstler ohne Arme und Beine, der im Wagen eines Theatermannes (Liam Neeson) von Stadt zu Stadt gefahren wird. Der Künstler rezitiert Klassiker der Literatur und Lyrik, von Shakespeare bis Percy Bysshe Shelley, er muss dabei ausschließlich mit Stimme und Mimik arbeiten. Sowieso erkennen „Potter“-Fans ihren Dudley aber höchstens am Gesicht wieder: Denn nach „Harry Potter und der Orden des Phönix“ (2007) nahm Melling stark ab (sodass er für seinen darauffolgenden Auftritt in „Heiligtümer des Todes: Teil 1“ in einen Fettanzug gesteckt werden musste).

    The Ballad of Buster Scruggs

    „Meal Ticket“ mit Harry Melling als amputiertem Künstler ist eine von sechs Episoden in „The Ballad of Buster Scruggs”. Falls ihr nur sie sehen wollt (wovon wir aber aus Prinzip abraten), müsst ihr ab Minute 29:30 reinklicken. In den anderen Segmenten des morbiden Coen-Westerns sehen wir unter anderem, wie Tim Blake Nelson als gewiefter, trällernder Cowboy Widersacher abfertigt und wie ein Goldgräber (Tom Waits) einfach nicht aufgibt. In unserer Kritik erfahrt ihr, inwiefern sich die Kurzfilme sowohl im Tonfall als auch in der Qualität deutlich unterscheiden.

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