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    Nach der Post-Credit-Szene: So könnte es in "Spider-Man: A New Universe 2" weitergehen

    Auch in „Spider-Man: A New Universe“ gibt es eine Abspannszene. Darin wird nicht nur bereits angeteasert, worum es in einer Fortsetzung gehen könnte, es tritt auch ein weiterer Spinnenmensch auf: Spider-Man 2099...

    Sony Pictures

    Am Ende von „Spider-Man: A New Universe“ gelingt es Miles Morales alias Spider-Man, den Plan des Kingpin zu vereiteln und seine Mitstreiter Peter B. Parker, Gwen Stacy, Spider-Man Noir, Peni Parker und Spider-Ham in ihre verschiedenen Parallelwelten zurückzuschicken. Doch es war nicht das letzte Mal, das ein Portal zwischen den Dimension geöffnet wurde (worauf ja auch schon die Tatsache hindeutet, dass bereits eine Fortsetzung und ein Spin-off in Arbeit sind): Schon vor dem Abspann, als Peter entspannt auf dem Bett in seinem Zimmer liegt, scheint sich über ihm ein Portal zu öffnen und die Stimme von Gwen Stacy erklingt.

    Und wer bis zum Ende des Abspanns sitzen bleibt, wird mit einer weiteren Szene belohnt, die sogar schon andeutet, worum es in „Spider-Man: A New Universe 2“ (wahrscheinlich wird sich dieser Titel noch ändern) gehen könnte: In der Post-Credit-Szene tritt nämlich ein weiterer Spinnenmensch auf (im Original gesprochen von Oscar Isaac), auf dessen Anzug eine bedrohliche Mischung aus Totenkopf und Spinne prangt. Von seiner Partnerin wird dieser Spider-Man als „Miguel“ angesprochen – ein klarer Hinweis auf Spider-Man 2099 aus der gleichnamigen Comic-Reihe.

    Wer ist Spider-Man 2099?

    Miguel O’Hara lebt auf Erde-928 im New York (bzw. Nueva York) des Jahres 2099 und versucht, die Kräfte des ursprünglichen Spider-Man Peter Parker zu reproduzieren. Dabei kommt es zu einem Unfall, bei dem seine DNS mit der einer Spinne überschrieben wird – er erhält seine Kräfte also nicht durch den Biss einer radioaktiven Spinne. Dadurch verfügt er über ähnliche Kräfte wie Spider-Man, hat allerdings auch ausfahrbare Krallen und einen lähmenden Biss. Miguel arbeitet in den Comics für die Firma Alchemax, die ja auch in „Spider-Man: A New Universe“ eine wichtige Rolle spielte.

    Marvel Comics

    Eine geheime Mission

    In „Spider-Man: A New Universe 2” könnte Miguel auf verschiedene Arten eine Rolle spielen. Nach seiner Einführung in der Post-Credit-Szene reist Miguel nämlich ebenfalls in eine andere Dimension. Er nutzt dafür eine spezielle Uhr, also eine fortgeschrittene Technologie, die dieses Reisen wohl ermöglich. Er will für eine geheime Mission so viele Spinnenmenschen wie möglich zu versammeln. Dabei landet er in einer Folge der alten „Spider-Man“-Zeichentrickserie aus den 60ern und liefert sich ein Fingerzeige-Duell mit diesem Spidey – eine Anspielung auf ein sehr populäres Online-Meme:

    via GIPHY

    "Spider-Verse"

    Doch was bedeutet das für die Handlung der Fortsetzung? Offenbar sehen wir in „A New Universe 2“ noch mehr verschiedene Spinnenmenschen aus noch mehr verschiedenen Geschichten. Spider-Man 2099 war in den Comics auch am großen „Spider-Verse“-Event beteiligt, auf das „A New Universe“ mit dem Originaltitel („Into The Spider-Verse“) verweist. Vielleicht versuchen sich die Macher in der Fortsetzung also an einer direkten Adaption dieser Storyline und haben dafür Miguel schon einmal in Stellung gebracht. In „Spider-Verse“ versucht Bösewicht Morlun, alle verschiedenen Spider-Man-Inkarnationen im Marvel-Multiverse zu töten. Dies zu verhindern, könnte die geheime Mission sein.

    Meta-Geschichte

    Denkbar wäre aber auch eine Art Meta-Erzählung. Vielleicht lässt sich die Szene, in der Miguel in „Spider-Man“-Serie landet als eine Art kleiner Teaser verstehen. In „A New Universe 2“ könnten Miles und die anderen dann in verschiedenen bekannten Spider-Man-Geschichten aus Comics, Zeichentrick oder sogar Spielfilmen landen und müssen versuchen, in ihre Heimat(-dimension) zurückzukehren.

    „Spider-Man: A New Universe“ läuft seit dem 13. Dezember 2018 in den deutschen Kinos. Eine Fortsetzung könnte wohl frühestens 2020 in die Kinos kommen.

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