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    Batman-Spin-off "Pennyworth" soll brutal und abgefuckt sein

    2019 läuft die finale Staffel von „Gotham“ an, doch die Prequel-Serie „Pennyworth“ steht schon bereit. Es gibt bereits eine erste Stimme zur Pilotfolge, die der Serie schon jetzt großes Potential attestiert.

    Warner Bros.

    Mit der kommenden fünften Staffel von „Gotham“ geht eine Batman-Prequel-Serie zu Ende, doch lange werden wir nicht ohne Thomas Wayne und Co. bleiben, denn „Pennyworth“, die sich genau wie „Gotham“ mit der Vorgeschichte von Batman beschäftigt, soll bereits 2019 auf dem US-Sender Epix Premiere feiern. Wir konnten uns noch keinen Eindruck von der Serie machen, doch ein auf derartige Enthüllungen spezialisierter Kollege von Splash Report hat die Pilotfolge von Bruno Heller bereits unter die Lupe genommen und ist begeistert. Sie soll brutal und kompromisslos sein und so viel Potential gezeigt haben, dass „Pennyworth“ eine der besten DC-Serien werden könnte.

    Die Welt von „Pennyworth“ ist laut Splash Report einzigartig und eine Mischung aus einem alternativen dystopischen Großbritannien zur Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg, in Neon-Licht getauchten Straßen vor Nachtclubs und der High Society. Sie verspreche Kompromisslosigkeit und viel Sex und Gewalt. Das Aufregendste sei aber, dass in der Geschichte alles möglich und nichts vorhersehbar sei. Mit den Dialogen könne die Pilotfolge allerdings nicht immer überzeugen und auch die letzten Minuten seien verbesserungswürdig. Da passiere so viel, dass es schwer sei, den Ereignissen folgen zu können. Doch daran kann bis zur finalen Veröffentlichung schließlich noch gearbeitet werden, denn das Potential sei da. Dieses wird auch in den Figuren gesehen.

    Die Figuren der Serie

    Alfred Pennyworth (Jack Bannon) ist ein britischer Militär-Veteran, der als Türsteher für einen teuren Nachtclub arbeitet. Er trägt viel Ballast aus seiner Zeit während des Krieges mit sich herum, lässt diesen aber nicht seinen Alltag bestimmen. Thomas Wayne (Ben Aldridge) ist ein junger Milliardär aus den USA. Anders als in den klassischen DC Comics, in denen er Chirurg ist, wurde hier seine Hintergrundgeschichte etwas abgeändert. Er ist nämlich Finanzanalytiker für ein Unternehmen, das für die US-Regierung arbeitet. Die Serie beginnt mit ihm als Single-Mann, der weder Frau noch Kind hat und damit noch nicht der Vater von Bruce ist.

    Neben den beiden Hauptfiguren war bereits auch schon die Antagonistin namens Bet Sykes bekannt. Bisher wussten wir jedoch nur, dass die Superschurkin von der Musikerin Paloma Faith verkörpert wird und dass diese geistreich, bissig und sadistisch sein soll. Nun kommen diesen Beschreibungen weitere Details dazu. Wie wir dem Bericht von Splash Report entnehmen können, fährt die Superschurkin einen Jaguar und benutzt den Wagen als Waffe, um ihre Opfer einzuschüchtern. Außerdem ist sie wohl ziemlich gruselig. So soll es eine Szene geben, in der sie einen Gefängnisinsassen zwingt, mit ihr zu einem Popsong zu tanzen, was sehr verstörend wirke und ihren bereits beschriebenen Hang zum Sadismus unterstreicht. Sykes komme wie eine Psychopathin am Rande des Wahnsinns rüber.

    Weitere Figuren sind unter anderem Esme Whittaker, eine Tänzerin und aufstrebende Schauspielerin, die in dem Nachtclub arbeitet, in dem Alfred der Türsteher ist, und Thomas Waynes Schwester Patricia sowie Alfreds Kriegs-Kameraden Dave Boy, Bazza und Spanish, deren Rollen jedoch noch nicht weiter definiert wurden.

    Darum geht es in der Pilotfolge

    Die Raven Society, eine geheimnisvolle mächtige Gruppe, will Thomas Wayne in ihre Gewalt bringen. Die Schurken Bet Sykes und Lord Harwood (Jason Flemyng) wollen über den Sicherheitsmann Alfred Pennyworth an ihn herankommen. Deswegen entführen sie eine Tänzerin des Clubs, in dem er arbeitet, und benutzen sie als Druckmittel. In der Pilotfolge setzt Pennyworth alles in Bewegung, um sie zurückzuholen – und das obwohl er Gewalt und Blutvergießen eigentlich hinter sich lassen wollte. Mit der Entführung sieht er sich aber gezwungen wieder in das Leben, das er nicht mehr wollte, zurückzugehen…

    Bevor Fans einen Blick auf „Pennyworth“ riskieren dürfen und sich selbst einen Eindruck machen können, müssen sie sich noch etwas gedulden, da die Premiere der Serie in den USA für 2019 angesetzt ist. Ein genaues Datum ist noch nicht bekannt. Die Wartezeit lässt sich aber mit „Gotham“ vertreiben. Die fünfte und letzte Staffel wird ab dem 3. Januar 2019 auf Fox ausgestrahlt. Die zwölf Folgen können dann auch hierzulande auf VoD-Anbietern wie Amazon oder iTunes erworben werden.

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