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    Dank Amazon: "Aquaman" bricht nächsten Rekord

    In den USA gibt es „Aquaman“ für Amazon-Prime-Kunden bereits eine Woche vor Kinostart als exklusive Preview zu sehen – und mit der schlägt das neue DC-Comic-Abenteuer nun auch in den USA den Erfolgskurs ein.

    Warner Bros.

    Noch bevor das Unterwasser-Spektakel von Regisseur James Wan („Conjuring - Die Heimsuchung“, „Fast & Furious 7“) regulär in die US-amerikanischen Kinos kommt, wurden nun die ersten Zahlen des US-amerikanischen Marktes zu „Aquaman“ veröffentlicht. In den Vereinigten Staaten kamen Amazon-Prime-Kunden schon eine Woche vor dem regulären Kinostart in den Genuss des jüngsten DCEU-Kapitels und verhalfen dem Film so bereits zum nächsten Rekord: Das exklusive Preview-Event in 1.225 US-amerikanischen Lichtspielhäusern brachte Warner Bros. satte 2,9 Millionen Dollar ein. „Aquaman“ ist damit die bis dato umsatzstärkste Preview dieser Art und verdrängt den bisherigen Spitzenreiter „Jumanji: Willkommen im Dschungel“ vom Thron, der Sony bei einer ähnlichen Amazon-Kooperation im Vorjahr 1,86 Millionen Dollar einbrachte.

    International bereits ein Hit

    Sowohl in Deutschland als auch in den USA kommt „Aquaman“ offiziell in der Woche vor Heiligabend in die Kinos, dennoch scheint die prophezeite Trendwende im DC Extended Universe geglückt. Der kunterbunte Ausflug nach Atlantis, in dem Anflüge von Ernsthaftigkeit mit lockeren Onelinern geradezu zerschmettert werden, spielte in China nach nur drei Tagen 93,6 Millionen Dollar ein und damit mehr als etwa „Wonder Woman“ in seiner gesamten Laufzeit.

    Ob es „Aquaman“ gerade auch im weltweiten Vergleich mit seiner Amazonen-Vorgängerin aufnehmen kann, wird sich in den nächsten Wochen zeigen. Arthur Currys Solo-Abenteuer, das auf seine Auftritte in „Batman V Superman“ und „Justice League“ folgt, steht weltweit schon jetzt bei über 261 Millionen Dollar (via Box Office Mojo). „Wonder Woman“ kam weltweit letzten Endes auf stattliche 821 Millionen Dollar und ist damit seither der zweiterfolgreichste DCEU-Film hinter „Batman V Superman“ (873 Millionen Dollar).

    "Aquaman" macht einfach Spaß!

    Nachdem die ersten Meinungen zum Film vor einigen Wochen einen wilden, für DC-Verhältnisse ungewöhnlich unbekümmerten Ritt versprachen, zeigten sich Kritiker von „Aquaman“ zuletzt nicht ausnahmslos begeistert. Auch wir haben den Film bereits gesehen und wurden Zeuge eines zweieinhalbstündigen, visuell beeindruckenden Durcheinanders, das unterm Strich aber nicht zuletzt dank Hauptdarsteller Jason Momoa („Conan“, „Game Of Thrones“) ungemein Spaß macht.

    Aquaman

    „Aquaman“ gibt es ab 20. Dezember 2018 deutschlandweit in den Kinos zu sehen. Dort erwarten euch dann neben Momoa, der sichtlich Freude an der Rolle des Titelhelden hat, auch Willem Dafoe („The Florida Project“) als dessen Mentor Vulko, Patrick Wilson („Conjuring - Die Heimsuchung) als schurkischer Halbbruder Orm, Amber Heard („Drive Angry“) als Prinzessin Mera, Nicole Kidman („The Killing Of A Sacred Deer“) als Atlanna sowie „Creed II“-Star Dolph Lundgren als Xebelianer-König Nereus.

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