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    "Star Wars"-Realserie "The Mandalorian": Darum haben Hardcore-Fans nun zwei Gründe zum Jubeln

    Es sieht danach aus, dass in der kommenden „Star Wars“-Serie mit Pedro Pascal zwei Kopfgeldjäger auftauchen, die Hardcore-Fans gerne schon viel öfter gesehen hätten: Bossk und IG-88.

    Disney

    Der verlässliche Jason Ward der Fan-Seite Making Star Wars versorgt uns beständig mit Infos zu „The Mandalorian“, die später offiziell bestätigt werden (dass „Game Of Thrones“-Star Pedro Pascal die Hauptrolle als einsamer Revolverheld in der Boba-Fett-Gedächtnis-Rüstung spielt, war dort zum Beispiel schon lange vor der Disney-Bekanntmachung zu lesen). Die Realserie spielt ein paar Jahre nach „Die Rückkehr der Jedi-Ritter“ – und zwar am Rand der Galaxis, wo man sich wie im Western nur auf die eigene Waffe verlassen kann. Dort treiben sich allerhand Kopfgeldjäger und Schurken herum. Es sieht danach aus, dass Hardcore-Fans mindestens zwei davon kennen.

    Wie Making Star Wars aus Quellen erfahren hat, wurden der Killerdroide IG-88 sowie ein Trandoshaner am Set gesichtet, der verdächtig nach Bossk aussieht.

    IG-88

    20th Century Fox

    IG-88 wird in „The Mandalorian“ offenbar gemeinsam mit seinem Droiden-Clan „The Droid Gotra“ hinter Feinden her sein. Im Unterschied zu seinem ersten (und bisher einzigen) Filmauftritt in „Das Imperium schlägt zurück“, wo er einfach nur in einer Gruppe Kopfgeldjäger rumsteht, die hinter Han Solos Millennium Falken her ist, wird IG-88 demnach in der Realserie so richtig auf die Kacke hauen, soll heißen: ballern und auf Speedern durch die Gegend flitzen.

    Wir werden offenbar sehen, warum IG-88 als ernstzunehmender Rivale für Kopfgeldjäger-Legende Boba Fett gilt (ob der ebenfalls in der Serie vorbeischauen wird, bleibt abzuwarten. In den alten, nicht-kanonischen „Star Wars“-Geschichten schaffte er es jedenfalls aus dem Wüstenschlund-Monster Sarlacc heraus).

    Bossk

    20th Century Fox

    Ob der Trandoshaner, der am „Mandalorian“-Set ausgemacht wurde, tatsächlich Bossk ist, da ist sich Jason Ward von Making Star Wars nicht ganz so sicher wie bei IG-88 – es liegt allerdings auf der Hand. Bossk hatte seinen ersten „Star Wars“-Auftritt in derselben Szene aus „Das Imperium schlägt zurück“ wie IG-88, kam dann aber noch einmal in „Die Rückkehr der Jedi-Ritter“ vor und hat auch davon abgesehen mehr „Star Wars“-Auftritte im Lebenslauf als sein Kollege. Dazu zählen vor allem sieben Folgen der Animationsserie „The Clone Wars“.

    In „The Clone Wars“ gehört das Reptiliengesicht Bossk zu den Kopfgeldjägern, die sich um den damals noch jungen Boba Fett kümmern. Fans der 2008 gestarteten Klonkriegs-Serie dürften ihn in „The Mandalorian“ also auf jeden Fall wiedererkennen. Allgemein ist davon auszugehen, dass Showrunner Jon Favreau seine Serie vollpackt mit Figuren und Referenzen, mit denen Fans belohnt werden, die sich in der „Star Wars“-Geschichte und im Figurenarsenal bestens auskennen (Making Star Wars erfuhr zum Beispiel auch, dass der bunte Helm von Sabine Wren aus „Star Wars Rebels“ in „The Mandalorian“ vorkommen wird – und vielleicht ja auch die Frau unter der Rüstung).

    Wann gibt’s "The Mandalorian" endlich zu sehen?

    Noch laufen für „The Mandalorian“ die Kameras. Es drehen neben Pedro Pascal noch unter anderem „Rocky“-Star Carl Weathers, Nick Nolte („Warrior“), Giancarlo Esposito (Gustavo Fring aus „Breaking Bad“ und „Better Call Saul“) sowie die deutsche Regie-Legende Werner Herzog. Veröffentlicht wird die „Star Wars“-Realserie dann wahrscheinlich Ende 2019 – zumindest in den USA, wo zu dieser Zeit der neue Disney-Streamingdienst Disney+ starten wird. Wann der Netflix-Konkurrent in Deutschland startet, ist noch nicht bekannt. Es ist aber schwer vorstellbar, dass Disney die heiß erwartete erste „Star Wars“-Realserie zum Start nur in den USA zeigen wird.

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