Wird das kommende „Hellboy“-Reboot den Comics gerecht? Sieht es besser oder schlechter aus als die Filme von Guillermo Del Toro? Seit gestern der erste Trailer zu „Hellboy“ von Regisseur Neil Marshall („The Descent - Abgrund des Grauens“) erschien, ist die Diskussion eröffnet. Dabei fragten sich einige Fans auch, wo eigentlich Abe Sapien steckt, Hellboys schwimmender Gefährte mit dem amphibienhaften Aussehen, der unter Del Toro von Doug Jones gespielt wurde (Jones war außerdem der Fischmann in „Shape of Water“).
Columbia TriStar
Kleiner Spoiler:
Wie es aussieht, werden wir Abe Sapien im neuen „Hellboy“ nur kurz zu sehen bekommen – die Nicht-Fans unter den Zuschauern dürften kaum bemerken, dass er überhaupt da ist. Die Seite Geeks WorldWide jedenfalls konnte durch mehrere Quellen bestätigen, dass Abe Sapien nur kurz mit der Hand von innen gegen die Wand eines Wassertanks patscht.
Nachdem Hellboy und sein Team eine alte Basis von Feinden gesäubert haben, entdecken sie einen Tank mit der Aufschrift „icthyo sapien“.
Weitere Vermisste
Grigori Rasputin, der Bösewicht aus Guillermo Del Toros erstem „Hellboy“, soll im neuen Film ebenfalls nur einen Mini-Auftritt haben. Erneuter kleiner Spoiler: In einer Rückblende sehen wir demnach, wie der dunkle Magier den Höllenjungen heraufbeschwört – doch damit soll sich Rasputins Rolle auch schon erschöpft haben (schließlich wird Hellboy ja mit der Blood Queen, gespielt von Milla Jovovich, genug zu tun haben).
Über die Beteiligung von Hellboys Freundin Liz Sherman – das war Selma Blairs Part in den Toro-„Hellboys“ – wissen wir noch nichts. Wie es scheint, kommt die Figur im neuen Film gar nicht vor.
„Hellboy“ startet am 11. April 2019 in den deutschen Kinos.
