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    Kevin Feige spricht über James Gunn als Regisseur von "Suicide Squad 2" und den Status von "Guardians Of The The Galaxy 3"

    Von Disney gefeuert und damit nicht mehr Regisseur bei „Guardians Of The Galaxy 3“, inszeniert James Gunn nun für Konkurrent DC „Suicide Squad 2“. Marvel-Boss Kevin Feige freut sich scheinbar über Gunns neuen Job.

    Warner Bros.

    Auf dem Roten Teppich der Golden Globes konnte unser geschätzter Kollege Josh Horowitz von MTV für mehrere Minuten mit Kevin Feige sprechen. Dabei fragte er das Marvel-Mastermind, ob es nicht eine „bittersüße“ Sache für ihn sei, dass James Gunn nun für die Konkurrenz von DC arbeiten werde. Der Filmemacher wurde bekanntlich von Disney aufgrund alter Tweets als Regisseur von Marvels „Guardians Of The Galaxy 3“ gefeuert – übrigens angeblich ohne, dass Feige darüber mitentscheiden konnte.

    Der Macher hinter allen MCU-Filmen scheint sich aber für die Kollegen von DC zu freuen und sie sogar zu dem Coup, Gunn als Autor und Regisseur für „Suicide Squad 2“ gewonnnen zu haben, zu gratulieren: Er habe sich am Vorabend „Aquaman“ angeschaut und dabei wirklich Spaß gehabt. Er sehe zudem keine Rivalität zwischen Marvel und DC, sondern „ich sehe coole Filme, die gemacht werden“. Und dafür ist James Gunn seiner Meinung nach genau richtig: Eine Sache, die du über James Gunn weißt: Er macht coole Filme.

    Adam McKay für "Guardians 3"?

    Während sich Feige also scheinbar auf Gunns „Suicide Squad 2“ freut, hatte er zu „Guardians Of The Galaxy 3“ wenig zu sagen. Der Film werde kommen, wann und wie, sei eine Sache für einen späteren Zeitpunkt. Feiges kurze Aussage macht klar, dass er hierzu noch nichts ankündigen will.

    Das passt zu den Meldungen, dass Marvel zwar hinter den Kulissen mit zahlreichen möglichen Regisseuren sprechen soll, der Fokus aber erst einmal auf anderen Projekten liegt und „Guardians 3“ daher um ein paar Jahre nach hinten geschoben wird.

    Galactus: Ab 21. Februar im Kino

    Als möglicher Regisseur für das „Guardians“-Sequel wird übrigens immer wieder Adam McKay gehandelt, der bei den Globes auch ein großes Gesprächsthema war. Sein aktueller Film, die Satire „Vice – Der zweite Mann“, war schließlich mehrfach nominiert, dabei auch McKay selbst als Regisseur und Autor. Feige erklärte zu dem guten Marvel-Bekannten, der einst beim Skript zu „Ant-Man“ kräftig aushalf, nur, was er schon oft gesagt hat. Man befindet sich ganz allgemein in ständigen Gesprächen. Beide Seiten bekräftigten schon oft, dass sie miteinander arbeiten wollen und McKay irgendwann einen Marvel-Film inszenieren wird.

    Die enge Bindung zahlte sich für McKay auch jetzt schon aus. In „Vice – Der zweite Mann“ mit dem frisch Golden-Globe-prämierten Christian Bale als Ex-US-Vize-Präsident Dick Cheney gibt es nämlich einen kleinen Auftritt der Marvel-Figur Galactus. Feige bestätigte, dass er McKay geholfen habe, die Rechte dafür zu bekommen. Wer also nicht nur Stars wie Bale, Amy Adams, Steve Carell oder Sam Rockwell, sondern auch Planetenfresser Galactus im Kino sehen will, sollte ab dem 21. Februar 2019 die Abspielstätte seines Vertrauens aufsuchen. Dann läuft „Vice – Der zweite Mann“ auch hierzulande.

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