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    "Avengers 4": So kann die Schlacht von New York noch einmal wichtig werden

    „Marvel’s The Avengers“ endet mit der großen Schlacht von New York. Wird genau diese noch einmal in „Avengers: Endgame“ wichtig und sogar teilweise erneut gezeigt? Viele Fans rechnen damit…

    Marvel

    Mit vereinten Kräften schlagen die Avengers am Ende von „Marvel’s The Avengers“ die angreifenden Chitauri zurück. In letzter Sekunde fängt Iron Man (Robert Downey Jr.) dabei eine Nuklearrakete ab, die auf Veranlassung des Sicherheitsrates zur „Schadensbegrenzung“ auf New York abgefeuert wurde. Er trägt sie durch das Portal, wo sie das Mutterschiff der Chitauri zerstört (und alle Einheiten deaktiviert). Bevor er bewusstlos zur Erde fällt (und vom Hulk aufgefangen wird) sieht er die Flotte und wird seitdem von Albträumen geplagt, weil er nun unterbewusst weiß, dass eine große Gefahr hinter den Chitauri steckt. Seit „Avengers: Infinity War“ hat diese Gefahr ein Gesicht und einen Namen: Thanos (Josh Brolin).

    Seit Set-Bilder kursieren, die die Avengers-Darsteller bei Dreharbeiten zum vierten Teilen vor Hintergründen zeigen, die frappierend an Handlungsorte von „Marvel’s The Avengers“ erinnern, glauben viele Fans, dass die Ereignisse von damals wieder eine Rolle spielen – vor allem da auch die Regisseure Joe und Anthony Russo schon vor Kinostart von „Avengers: Infinity“ für „Avengers 4“ „eine Form von Zeitreisen“ teaserten.

    Steine sammeln in der Vergangenheit

    Sehr weit verbreitet und auch hier schon erläutert, ist daher, dass die verbliebenen Avengers versuchen, Thanos berühmten Fingerschnipser rückgängig zu machen, indem sie durch die Zeit reisen, um die Infinity-Steine einzusammeln, bevor Thanos sie überhaupt bekommt.

    So könnten sie zum Beispiel am Rande der Schlacht von New York auftauchen. Schließlich befindet sich dort der sogenannte Tesserakt, das Behältnis für den blauen Raumstein, im Besitz von Loki (Tom Hiddleston) und später der Avengers. Hier könnte sich ein idealer Moment bieten, diesen zu stehlen. Doch wir haben noch eine andere Theorie, warum sie zur Schlacht von New York zurückkehren könnten…

    Gegen Thanos kämpfen in der Vergangenheit

    Statt all die Steine einzusammeln, sich einen eigenen Handschuh zu bauen und dann mit einem neuen Schnipser das Geschehen rückgängig zu machen, könnten die Avengers doch auch einfach Thanos in der Vergangenheit besiegen und so verhindern, dass es überhaupt jemals zum Schnipser kommen wird. Und auch hier käme die Schlacht von New York ins Spiel.

    Die Avengers haben schließlich nur eine begrenzte Auswahl an Zeitpunkten, von denen sie wissen, dass sich der Titan in diesem Moment an einer Stelle befindet: Der Angriff auf New York gehört dazu, da sie mit ihren gesammelten Informationen mittlerweile wissen, was hinter Tonys Albträumen steckt. Er ist aber noch aus einem anderen Punkt besonders: Denn Thanos hat hier – und zwar nur hier – keinen (!) einzigen Infinity-Stein. Den einzigen Stein in seinem Besitz hat er hier Loki überlassen, den zweiten, den dieser für ihn holen sollte, nicht bekommen. Die Chance, ihn zu schlagen, ist hier größer denn je (weswegen es weniger Sinn machen würde, die Schlacht in Wakanda noch einmal zu wiederholen).

    Eine epische Doppelschlacht oder…

    Aus dieser Idee könnte man eine epische Doppelschlacht machen. Während die Avengers in der Stadt gegen die Chitauri kämpfen, kämpfen ihre Versionen aus der Zukunft im All gegen Thanos. Doch neben dieser naheliegenden Wahl, gibt es auch noch eine andere Möglichkeit. Die Russo-Brüder sprachen von „einer Art von Zeitreisen“ und deuteten dabei mehr als unverhohlen an, dass die sogenannte B.A.R.F.-Technologie aus „The First Avenger: Civil War“ eine Rolle spielt. Damit reist man nicht wirklich durch die Zeit, sondern kann Ereignisse aus seinem Leben noch einmal sehen und durchleben.

    Vielleicht durchleben die Helden mittels der Technologie so einfach noch einmal die Schlacht von New York statt zu ihr zu reisen, weil sie so nach einem bestimmten Hinweis in den Ereignissen suchen. Oder vielleicht gibt es auch eine Möglichkeit, dass man bei diesem B.A.R.F.-Rückblick nicht nur sieht, was passiert ist, sondern die Vergangenheit sogar beeinflussen kann? Dass die Avengers also ihren alten Ichs in die richtige Richtung schubsen, so dass diese ihren Fokus vom Kampf auf der Erde auf die größere Bedrohung im All verschieben?

    Spannend bleibt es auf jeden Fall. Ab dem 25. April 2019 wissen wir dann, ob und welche Szenen aus der Schlacht von New York aus „Marvel’s The Avengers“ in „Avengers: Endgame“ noch einmal wichtig werden .

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