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    Für Warners Netflix: Animierte "Gremlins"-Serie über jungen Gizmo

    Dass es mit „Gremlins 3“ ein Reboot der Monster-Komödie von 1984 geben wird, ist schon länger bekannt. Jetzt steht allerdings auch noch eine animierte Prequel-Serie in den Startlöchern, die auf einer neuen Streamingplattform von Warner landen soll.

    Warner Bros.

    Große Augen, weiches Fell, spitze Öhrchen und immer eine melancholische Melodie auf den kleinen Lippen – wer erinnert sich nicht gern an den süßen Mogwai Gizmo, der innerhalb kürzester Zeit ein kleines, verschneites Dorf in Schutt und Asche legt? Keine Frage, die Horror-Komödie „Gremlins – Kleine Monster“ von Regisseur Joe Dante aus dem Jahr 1984 ist Kult. Auch die Fortsetzung „Gremlins – Die Rückkehr der kleinen Monster“ von 1990 begeistert die Mogwai-Fans bis heute. Jetzt gibt es Gremlin-Nachschub!

    Neues von Gizmo

    Wie Variety berichtet, soll es nun neue „Gremlins“-Geschichten in Serie geben. Geplant sei allerdings weder eine Fortsetzung, noch andere Storys aus dem Mogwai-Universum, sondern ein Prequel zu den „Gremlins“-Filmen aus den 80er-Jahren. So werde es um den Verkäufer Mr. Wing (1984 gespielt von Keye Luke) gehen, der Rand Peltzer (Hoyt Axton) den kleinen Gizmo verkauft hat und in jungen Jahren selbst einige Abenteuer mit dem Mogwai erlebt haben soll.

    Wir erinnern uns: Im Filmklassiker „Gremlins“ wird die Geschichte des Teenagers Billy (Zach Galligan) erzählt, der von seinem Vater Rand ein niedliches Tier geschenkt bekommt. Der Verkäufer, eben jener Mr. Wing, erklärt Rand lediglich, dass es sich bei dem Wesen um einen Mogwai handelt und dass dieser keinem grellen Licht ausgesetzt werden soll, nicht mit Wasser in Berührung kommen darf und nach Mitternacht kein Fressen mehr bekommen sollte. Billy ist begeistert, tauft den kleinen Fellball Gizmo und macht sofort alles falsch... Innerhalb kürzester Zeit vermehrt sich Gizmo und seine Nachkommen sind alles andere als lieb und niedlich.

    Animationen statt Puppen

    In den „Gremlins“-Filmen spielten Menschen und Puppen Seite an Seite. Die Prequel-Serie wird allerdings animiert und wird optisch definitiv ein anderes Erlebnis als das Original von 1984. Ob eingefleischte Fans allerdings Lust darauf haben, auf ihre geliebten Puppen zu verzichten?

    Seit 2011 wird übrigens auch „Gremlins 3“ geplant. Zunächst dachten die Macher an eine Fortsetzung der beiden Filme, Anfang 2018 wurde dann jedoch von Chris Columbus, Autor des ersten „Gremlins“-Films, bestätigt, dass es sich bei dem neuen Film um ein Reboot des Klassikers handeln wird. Sofort machten sich Fans Sorgen, dass die kleinen Monster im Reboot mit CGI zum Leben erweckt werden könnten. Columbus versicherte jedoch, dass die Macher nach wie vor auf Puppen setzen werden.

    WarnerMedia-Streaming-Dienst zeigt Prequel-Serie

    Die animierte „Gremlins“-Serie wird von WarnerMedia produziert und soll auch im Hause Warner bleiben. Wie Variety erfahren hat, soll die Serie exklusiv im Angebot der hauseigenen geplanten Streaming-Plattform, die Ende 2019 auf den Markt kommen soll, landen. Mit dem neuen Video-on-Demand-Dienst tritt Warner in Konkurrenz mit Netflix, Amazon Video und Co.

    Genau wie die animierte „Gremlins“-Serie könnten auch Produktionen wie „Friends“, „The Big Bang Theory“ und „Riverdale“ exklusiv auf dieser neuen Plattform landen. Variety rechnet damit, dass „Gremlins“ allerdings erst 2020 beim Warner-Streaming-Dienst erscheinen wird.

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