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    "The Suicide Squad" von James Gunn wird ein totaler Neustart!

    Nein, wir dürfen den Film von „Guardians Of The Galaxy“-Macher James Gunn auf keinen Fall „Suicide Squad 2“ nennen, denn er wird komplett neu aufgelegt! Und nein, Marvel- und DC-Fans müssen sich nicht hassen.

    2016 Warner Bros. Entertainment Inc., Ratpac-Dune Entertainment LLC and Ratpac Entertainment, LLC

    Kürzlich wurde bekannt, dass nicht mehr Will Smith, sondern Idris Elba Deadshot im neuen „The Suicide Squad“ verkörpern soll – anders als im Vorgänger „Suicide Squad“ von David Ayer. Wie nun der Produzent des Relaunches, Peter Safran, in einem Interview mit Joblo verriet, soll es ohnehin sehr viele Änderungen unter der Regie von James Gunn, der auch das Drehbuch zum neuen Werk schrieb, geben. Und außerdem sollen wir das neue Werk unter keinen Umständen „Suicide Squad 2“ nennen:

    Zunächst einmal: wir nennen den Film nicht ‚Suicide Squad 2‘, weil er ein totaler Neustart sein wird. Also heißt es ‚The Suicide Squad‘ und die Leute dürfen sich extrem darauf freuen. Der Film ist alles, was man von einem James Gunn-Drehbuch erwartet und ich glaube, das sagt und verspricht sehr viel. Und ich weiß, dass wir viel abliefern werden.

    Dass sich „The Suicide Squad” so stark vom Vorgänger abgrenzen möchte, ist kein Wunder. „Suicide Squad“ spülte zwar genug Geld in die Kinokassen (weltweit über 746 Millionen US-Dollar), war aber sowohl für DC-Fans als auch für Kritiker eine herbe Enttäuschung - trotz vielversprechende Ausgangslage mit einer Gruppe abgefahrener Krimineller, die von der Regierung als Sondereinheit gegen eine übermächtige Gefahr rekrutiert werden.

    Wie es aussieht, könnte Gunn dieses Potential nun komplett ausschöpfen und der (Anti-)Heldentruppe frischen Wind verleihen. Ansonsten ist aber noch kaum etwas zum Projekt bekannt. Sicher wissen wir eben nur, dass mit Idris Elba Deadshot wiederkehren wird. Seit einiger Zeit gibt es jedoch Gerüchte darüber, dass Gunn Dave Bautista für die Rolle eines brutalen Friedensstifters namens Peacemaker vorsieht und weitere ziemlich abgefahrene Figuren, wie der Rattenfänger Ratcatcher und der humanoide Hai Nanaue, das DC-Universum betreten könnten

    Man darf sowohl DC als auch Marvel mögen

    Seit wenigen Tagen gibt es eine neue Entwicklung an der Marvel/Disney-Front, was James Gunn und „Guardians Of The Galaxy 3“ angeht. Denn nachdem sich Disney vom Regisseur wegen kontroverser alter Tweets losgesagt und ihn gefeuert hatte, rudert der Mäusekonzern nun zurück und engagiert ihn doch für den dritten „Guardians“-Film. Diesen macht Gunn laut Vertrag nun nach „The Suicide Squad“.

    Damit arbeitet der Regisseur nun also sowohl für Marvel, als auch für Konkurrent DC. Wie Produzent Safran im Interview erklärt, findet Gunn die Rivalität zwischen den beiden Studios allerdings absurd. So unterstütze Gunn wohl die Ansicht, dass Fans von Comicbüchern und Superhelden viel mehr verbinde, als sie spalte. Safran ist hier gleicher Meinung: „Da gibt es Raum für alle. […] Also hoffentlich sehen die Fans, dass sie sowohl Marvel als auch DC mögen können, ohne dass die Welt in zwei Hälften geteilt wird."

    Zuerst kommt "Birds Of Prey"

    Einen Starttermin hat „The Suicide Squad” noch nicht. Es ist aber wahrscheinlich, dass der Film 2021 in die Kinos kommt. Zuvor können wir uns auf das „Suicide Squad“-Spin-off „Birds Of Prey” mit Margot RobbieJurnee Smollett-Bell und Mary Elizabeth Winstead freuen. Das Regiedebüt von Cathy Yan wird derzeit gedreht und kommt voraussichtlich nächstes Jahr in die Kinos. Einen ersten Teaser gibt es bereits:

     

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