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    "Birds Of Prey": Harley Quinn spielt ähnliche Rolle wie Jack Sparrow in "Fluch der Karibik"

    Neues Bildmaterial auf der CinemaCon deutet darauf hin, dass der Fokus von „Birds Of Prey“ gar nicht auf der durchgeknallten Harley Quinn liegen wird. Ihre Rolle in der Geschichte soll stattdessen der von Jack Sparrow ähneln...

    Warner Bros./The Walt Disney Company France

    Nie der Mittelpunkt, aber so herausragend bunt und verrückt, dass sie doch im Vordergrund steht: Das ist Harley Quinn im DC-Actionfilm „Suicide Squad“ – und so wird es wohl auch in „Birds Of Prey (And The Fantabulous Emancipation Of One Harley Quinn)“ sein. Denn dort steht offenbar nicht wie erwartet die baseballschlägerschwingende Ex-Psychiaterin im Fokus, sondern die zwölfjährige Cassandra Cain (Ella Jay Basco), die im Film mit dem Bösewicht Black Mask (Ewan McGregor) aneinandergerät. Darauf deutet zumindest das neue Bildmaterial hin, das heute Nacht auf der diesjährigen CinemaCon gezeigt wurde. In dem Video stellt Margot Robbie an die Zuschauer gerichtet außerdem noch mal klar, dass Harley selbst kein offizielles Mitglied der Birds Of Prey sei (unter anderem via ComicBook).

    Das Material wird wohl (zumindest vorerst) nicht außerhalb der CinemaCon veröffentlicht werden, weshalb wir uns auf die Informationen der Journalisten verlassen müssen, die bei dem Warner-Bros.-Panel dabei waren. So vergleicht der DC-Insider Daniel Richtman die Position der Figur Harley Quinn etwa mit der von Jack Sparrow (Johnny Depp) im ersten „Fluch der Karibik“, in dem Sparrow auch nirgendwo wirklich dazugehört, sondern zwischen den verschiedenen Fronten herumtorkelt und munter sein eigenes Ding durchzieht. In einem Tweet schreibt Richtman: „Sie ist der Jack Sparrow des Films. Nicht wirklich der Star, aber herausragend. Sie gerät mitten in einen Konflikt zwischen dem Bösewicht und den wahren Helden des Films.

    Kein Mitglied der "Birds Of Prey"

    Wie wir nun wissen, besteht die Gruppe der Birds Of Prey also nicht wie bisher angenommen aus vier, sondern nur aus drei Heldinnen, da Quinn laut der neuen Informationen eben offiziell nicht mit zu der Truppe gehört. Das ist allerdings gar nicht so überraschend, schließlich verbündet sie sich auch schon in den Comicbüchern nur sporadisch mit dem Team. Ein festes Mitglied ist sie nur bei den Gotham City Sirens (ein gleichnamiger Film ist derzeit in Planung).

    Die Gruppe der Birds Of Prey bestand im Laufe der Zeit aus unterschiedlichen DC-Heldinnen. Die bekannteste Besetzung sind Dinah Lance/Black Canary, Helena Bertinelli/Huntress und Barbara Gordon/Oracle. In „Birds Of Prey“ ist statt Barbara Gordon allerdings Renee Montoya die dritte im Bunde. Im kommenden Film werden die „Raubvögel“ von Jurnee Smollett-Bell („True Blood“), Mary Elizabeth Winstead („Fargo“) und Rosie Perez („Night On Earth“) verkörpert.

    "Birds Of Prey" ist "völlig bekloppt"

    Die Macher haben es schon häufiger angedeutet, aber nun gibt es noch ein weiteres Indiz dafür, dass Warner Bros. tatsächlich auf ein R-Rating hinsteuern könnte. Regisseurin Cathy Yan erklärte nämlich, dass das Gotham aus „Birds Of Prey“ viel böser als das Gotham aus „Batman“ werden wird. Außerdem fügte sie hinzu: „Wir halten uns nicht zurück... und das mag ich. Der Film ist völlig bekloppt!“ (via ComicBook).

    In den USA kommt „Birds Of Prey“ am 7. Februar 2020 in die Kinos. Ein deutscher Kinostart steht derzeit zwar noch nicht fest, wir gehen aber davon aus, dass er quasi zeitgleich zu den USA auch hierzulande startet. Den ersten Teaser zum Film könnt ihr euch hier ansehen:

     

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