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    "Fighting With My Family": So soll der neue Dwayne-Johnson-Film im Heimkino noch besser werden

    Der neue Film mit Dwayne Johnson läuft heute an. Doch auch wenn „Fighting With My Family“ eine märchenhaft-mitreißende Underdog-Geschichte mit viel Herz ist und man deswegen ins Kino sollte, wird die wohl bessere Version erst fürs Heimkino kommen…

    Seven Bucks Productions

    In „Fighting With My Family” erzählt Regisseur Stephen Merchant („The Office“) die Geschichte des ehemaligen Verbrechers Ricky Knight (Nick Frost), der sich im Laufe seines achtjährigen Knastaufenthalts grundlegend veränderte. Er schwor seinem kriminellen Leben ab und betreibt stattdessen mit seiner Frau Julia (Lena Headey) sowie seinen Kindern Zak (Jack Lowden) und Saraya (Florence Pugh) eine Wrestling-Halle, mit der die Familie gerade so über Wasser gehalten wird. Als seine Schützlinge eines Tages aber tatsächlich die Chance bekommen, bei den WWE-Tryouts in London teilzunehmen, gibt es bei den Knights kein Halten mehr: Sie setzen alles daran, um ihren Lebenstraum von der großen Wrestling-Karriere zu erfüllen.

    Wer den Film auf der Leinwand sehen will, hat ab heute Gelegenheit dazu. Es gibt gute Gründe, ein Kinoticket zu lösen – und sich besonders auf den Heimkinostart zu freuen...

    Wrestling zum Wohlfühlen

    Dass der Film mit einer Extraportion Herz daherkommt, liegt nicht wohl zuletzt an Wrestling-Ikone Dwayne Johnson („Fast & Furious 8“), der für „Fighting With My Family“ nicht nur vor der Kamera stand, sondern den Film mit seiner Produktionsfirma Seven Bucks Productions auch produzierte. Und dass das Wrestling-Märchen für Johnson besonders persönlich ist, merkt man der Tragikomödie stets an. Yolanda Machado von The Wrap lobt die „warmherzige Underdog-Saga mit feministischem Unterton“, Dennis Harvey von Variety spricht von einem „großen Spaß, nicht nur für Wrestling-Fans“ – außerdem liefere der Film „Comedy, Action und eine nette Botschaft“, wie Rosie Knight von IGN anmerkt.

    Auch wir konnten „Fighting With My Family“ einiges abgewinnen. So heißt es etwa in unserer Kritik zum Film, dass Stephen Merchant eine „märchenhaft-mitreißende Underdog-Geschichte gelingt, die zwar berechenbar, aber mit viel Herz erzählt ist.“ Wer ins Kino geht, wird also auf seine Kosten kommen, sollte aber eines wissen…

    Es gibt einen Director’s Cut

    Bereits vor dem deutschen Kinostart des Films bestätigte Universal Pictures, dass es im Heimkino noch eine weitere Version des Films zu sehen geben wird – und zwar die offenbar vom Regisseur bevorzugte. Der Director’s Cut von „Fighting With My Family“ enthält neue sowie erweiterte Szenen, die es nicht im Kino zu sehen gibt. Und wir gehen optimistisch davon aus, dass die explizit „Director’s Cut“ (und eben nicht „Extended Cut“) betitelte Langfassung auch wirklich der Vision des Regisseurs entspricht und darum hoffentlich noch besser als die Kinofassung ist.

    In den USA ist der Film bereits seit 30. April auf DVD und Blu-ray inklusive jener erweiterten Fassung erhältlich (via MediaPlayNews). Ob und wann die Langfassung auch den Weg nach Deutschland finden wird, ist derzeit zwar noch nicht bekannt, wir rechnen aber damit.

    „Fighting With My Family“ läuft seit heute, dem 1. Mai 2019, in den deutschen Kinos.

     

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