Disney veröffentlicht in diesem Jahr gleich drei Realfilm-Neuauflagen beliebter Zeichentrick-Klassiker. Nach „Dumbo“ und noch vor „Der König der Löwen“ ist nun „Aladdin“ mit Will Smith als blauer Dschinni an der Reihe. Nach den ersten Trailern wurde vor allem das CGI, mit dem der Flaschengeist zum Leben erweckt wird, von Online-Kommentatoren kritisiert. Die ersten Stimmen von Journalisten, die den ganzen Film gesehen haben, versprechen hingegen ein musikalisches Abenteuer mit technischen Schwächen. Will Smith soll zudem seine Rap-Künste zum Besten geben.
Für die Kollegen von Digital Spy sei die Neuauflage zwar unterhaltsam, das CGI zeige aber nach wie vor deutliche Schwächen. Mena Massoud und Naomi Scott seien großartig, während Antagonist Jafar (Marwan Kenzari) bei ihnen allerdings gar nicht gut weg kommt:
Rory Cashin von JOE.ie sieht die Sorgen über Will Smith unbegründet und hebt besonders Billy Magnussen (spielt Princ Anders, eine komplett neue Figur, die im Animationsfilm noch nicht vorkommt) als aufstrebenden Comedy-Star hervor:
Andrew Jones stuft „Aladdin“ gar als zweitbeste Disney-Neuauflage der letzten Zeit ein, gleich nach „Elliot, der Drache“. Er beschreibt das Remake als „musikalisches Fantasy-Abenteuer“ mit starken Witzen und lobt vor allem Will Smiths Rap-Einlagen:
Haroon Rashid von BBC News zieht einen Vergleich mit großen Bollywood-Filmen und beschreibt „Aladdin“ kurz und knackig als „großartig“:
Wir werden uns die Neuauflage des Klassikers von 1992 heute Abend ansehen und euch anschließend auch unsere Ersteindrücke zum Film in Form kurzer Tweets mitteilen.
Update: Hier ist schon mal eine erste Reaktion von unserem Chef-Kritiker Christoph Petersen (CP):
„Aladdin“ läuft ab dem 23. Mai 2019 in den deutschen Kinos.
