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    Fan-Theorie bestätigt: So verneigt sich "Game Of Thrones" im Finale vor George R.R. Martin

    In der letzten Folge der finalen achten Staffel von „Game Of Thrones“ ehrt die Serie ihre Wurzeln. Endlich wird enthüllt, was es mit dem „Song Of Ice And Fire“ auf sich hat und der Kreis zu den Büchern geschlossen.

    HBO

    Was Serienfans als „Game Of Thrones“ kennen, heißt für Buchleser „A Song Of Ice And Fire“ (auf Deutsch: „Das Lied von Eis und Feuer“). Denn tatsächlich trägt nur der erste Band der Buchreihe von George R.R. Martin den Namen „A Game Of Thrones“. Fans spekulieren deshalb schon lange, was es mit dem eigentlichen Titel der Geschichte auf sich hat und ob er auch in der fiktiven Welt von Westeros eine Rolle spielt. Das Finale der TV-Serie hat nun eine populäre Theorie bestätigt – allerdings in leicht abgewandelter Form.

    Beim Treffen des kleinen Rates in der sechsten Folge der achten Staffel legt Samwell Tarly (John Bradley) dem neuen kleinen Rat um Tyrion Lannister (Peter Dinklage) ein Buch vor. Es wurde von Erzmaester Ebrose in der Zitadelle von Oldtown (deutsch: Altsass) geschrieben und Sam hat den Titel beigesteuert: „A Song Of Ice And Fire“.

    Es beschreibt laut Sam die Geschehnisse, die auf den Tod von Robert Baratheon folgten. Damit ist klar, dass es sich dabei um genau das Buch handelt, an dem der alte Erzmaester bereits in Staffel sieben schrieb. Schon damals war Sam von dessen Titel „Die Chronik der Kriege im Anschluss an den Tod von Robert I.“ schon wenig begeistert. Kein Wunder, dass er den Autoren daher zu einem etwas klangvolleren Namen überredete.

    Fan-Theorie bestätigt… aber anders als gedacht!

    Schon seit längerer Zeit vermuteten Fans von „Game Of Thrones“, dass sich „A Song Of Ice And Fire“ am Ende als Geschichtsbuch von Westeros herausstellen würde, das den Krieg der Fünf Könige, die Lange Nacht und all die anderen historischen Ereignisse in der jüngeren Geschichte des Kontinents dokumentieren würde.

    Allerdings spekulierten die meisten Anhänger dieser Theorie darauf, dass es am Ende Samwell Tarly sein würde, der den „Song Of Ice And Fire“ irgendwann zu Papier bringt. Immerhin hatte George R.R. Martin einmal selbst gesagt, dass Samwell Tarly die Figur in Westeros ist, die ihm am ähnlichsten ist. Die Vermutung lag also nahe, dass Sam eine Art fiktive Version von GRRM sei, die wie der Autor im echten Leben auch in der Fantasywelt zum Buchautor wird.

    Statt Sam selbst war es nun aber sein Maester-Mentor Ebrose (Jim Broadbent), der diese Aufgabe übernahm. Es ist allerdings schwer vorstellbar, dass der Erzmaester, der sich die ganze Zeit über nur in Oldtown aufgehalten hat, ganz ohne Hilfe ein solches Geschichtsbuch geschrieben hat. Sicher hat ihn Sam, der viele der Ereignisse aus erster Hand miterlebte, dabei unterstützt. Schließlich hatte er ja auch die Idee für den Titel „A Song Of Ice And Fire“.

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