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    Darum solltet ihr "Girl On The Train" auf keinen Fall schauen

    ProSieben zeigt „The Girl On The Train“ heute (2. Juni 2019) um 20.15 Uhr – es gibt allerdings gleich mehrere Gründe, für den Thriller mit Emily Blunt NICHT einzuschalten…

    Golden-Globe-Gewinnerin Emily Blunt hat sich in den letzten Jahren zum regelrechten Publikumsliebling entwickelt – ob als Bad-Ass-Soldation in „Edge Of Tomorrow“, als taffe Ermittlerin in „Sicario“ oder als fabelhaftes Kindermädchen in „Mary Poppins‘ Rückkehr“, doch selbst die besten und erfolgreichsten Darsteller können mal in einem schlechten Film landen. Und genau deswegen raten wir euch heute: Schaltet besser nicht ein, wenn „The Girl On The Train“ heute um 20.15 Uhr auf ProSieben läuft.

    Langweilig und unfreiwillig komisch

    Mit „Girl On The Train“ entstand 2016 ein Thriller, der als „der nächste ‚Gone Girl‘“ angepriesen wurde. Da konnte die Adaption von Paula Hawkins' Roman eigentlich nur verlieren – denn was David Fincher kurz zuvor mit Gillian Flynns Bestseller machte, war nicht nur unglaublich erfolgreich, sondern auch schlichtweg meisterhaft. Allein der Vergleich mit diesem Mystery-Meisterwerk dürfte für „Girl On The Train“ also nicht nur steigende Verkaufszahlen in den Buchhandlungen bedeutet haben, sondern hat gleichzeitig sicher auch der Verfilmung in die Karten gespielt. Im Kino folgte dann jedoch die große Ernüchterung.

    Während „Gone Girl“ in der FILMSTARTS-Kritik auf die volle Punktzahl kommt, ist „The Girl On The Train“, der „über weite Strecken langweilt und dann in ein allenfalls unfreiwillig komisches Finale mündet“, nicht einmal Durchschnitt: „Eine solide Emily Blunt und ein überraschender Twist – mehr hat „Girl On The Train“ nicht zu bieten.“

    Girl On The Train

    Bei ProSieben geschnitten

    Laut FSK können „die rätselhafte, düstere Atmosphäre des Films und einzelne drastische Gewaltszenen Kinder unter 16 Jahren überfordern“, was eine entsprechende Altersfreigabe ab 16 Jahren zur Folge hat. Da ProSieben den Film allerdings zur attraktivsten Sendezeit ausstrahlt – nämlich um 20.15 Uhr –, muss hierfür die Schere angesetzt werden. Denn 16er-Filme dürfen erst ab 22.00 Uhr in ihrer ungeschnittenen Fassung über die Bildschirme laufen.

    Wer heute Abend also einschaltet, bekommt nicht nur einen schwachen Film, sondern den auch noch in einer abgeänderten Form präsentiert. Immerhin läuft in der Nacht von Sonntag auf Montag um 0.10 Uhr noch eine ungekürzte Wiederholung.

     

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