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    FSK für "Long Shot": Das ist die Altersfreigabe für das versaute "Pretty Woman"

    Ziemlich derbe geht es in „Long Shot“ zu, weswegen wir in unserer Kritik die Romantikkomödie auch als „nicht jugendfreie Version von ‚Pretty Woman‘“ bezeichnen. In Deutschland dürfen junge Leute sie trotzdem sehen.

    StudioCanal

    Während in den USA „Long Shot“ ein sogenanntes R-Rating hat und damit Kinder nicht ohne ihre Eltern ins Kino sollen, hat die Komödie mit Seth Rogen und Charlize Theron in Deutschland von der FSK eine Altersfreigabe ab 12 Jahren bekommen. Denn in „Long Shot“ werden zwar fleißig Drogen konsumiert und es kommt reichlich derbe Sprache zum Einsatz, doch wo man gerade in den USA in dieser Hinsicht sehr sensibel ist und bei zwei „Fucks“ zum R-Rating greift, ist dies in Deutschland weniger ein Problem. So verweist die FSK in ihrer Begründung zwar auch auf „derbe und sexualiste Dialoge“, erklärt aber, dass diese „von Zuschauern ab 12 Jahren in die Gesamthandlung eingeordnet und angemessen hinterfragt werden können“.

    In „Long Shot“ spielt Rogen den chaotischen Journalisten Fred Flarsky, der seinen Job verliert und zufällig seine ehemalige Babysitterin wieder trifft, in die er damals bis über beide Ohren verknallt war: Charlotte Field (Theron) ist nun Außenministerin und will sogar bald als erste Frau US-Präsidentin werden. Da sie gerade einen Redenschreiber benötigt, gibt sie Fred den Job. Bald funkt es zwischen beiden. Doch kann sich eine angehende US-Präsidentin mit einem Drogen konsumierenden Slacker in der Öffentlichkeit zeigen?

    Wir waren von „Long Shot“ sehr begeistert. Warum uns die derbe Komödie von Regisseur Jonathan Levine („Warm Bodies“, „Mädelstrip“), die ab dem heutigen 20. Juni 2019 in den deutschen Kinos läuft, gefallen hat, könnt ihr unserer Kritik entnehmen.

    Long Shot - Unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich
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