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    "Mortal Kombat"-Verfilmung: "The Raid"-Star wird zu Sub-Zero

    2021 kommt eine neue, von „Aquaman“-Regisseur James Wan produzierte Verfilmung des Prügelspielklassikers „Mortal Kombat“ in die Kinos. Und mit Joe Taslim steht nun der erste Schauspieler fest.

    Sub-Zero, hier mal nicht in „Mortal Kombat“, sondern im DC-Videospiel „Injustice 2“ (© Warner)

    Dass Joe Taslim großartige Action draufhat, wissen wir bereits. Nun soll er dies ein weiteres Mal in einem Hollywood-Film unter Beweis stellen. Er spielt Sub-Zero in der Neuverfilmung von „Mortal Kombat“.

    Sub-Zero gehört schon seit dem allerersten „Mortal Kombat“-Spiel aus dem Jahr 1992 zur Reihe. Der in blau gekleidete, oft maskierte Ninja hat die Fähigkeit, Kälte und Eis zu kontrollieren. Im ersten „Mortal Kombat“-Film von 1995 wurde er von dem Martial-Arts-Kämpfer François Petit verkörpert, hat dabei aber nur eine kleine Rolle und stirbt quasi durch einen Eimer Wasser. Dass nun ausgerechnet seine Rolle zuerst besetzt wurde, dürfte Fans hoffen lassen, dass Sub-Zero diesmal eine gewichtigere Rolle hat, schließlich ist es durchaus eine der komplexeren Figuren der Videospielreihe (sofern man dies bei einem Prügelspiel so sagen darf).

    Das ist Joe Taslim

    Joe Taslim gelang der große Durchbruch als zweiter Hauptdarsteller im Action-Spektakel „The Raid“, was ihm auch Aufmerksamkeit aus Hollywood einbrachte. So war er in „Fast & Furious 6“ sowie in „Star Trek Beyond“ zu sehen. Zuletzt spielte er (erneut an der Seite von „The Raid“-Held Iko Uwais) auch eine Hauptrolle im ultrabrutalen Actionfilm „The Night Comes For Us“, der in Deutschland bei Netflix erschien. Außerdem gehört er aktuell zum Cast der Martial-Arts-Serie „Warrior“, die auf einer Idee von Bruce Lee basiert und seit Mitte Juni 2019 auf Sky zu sehen ist.

    Koch Films

    „Mortal Kombat“ soll am im Frühjahr 2021 in die Kinos kommen. Regie führt Kino-Newcomer Simon McQuoid, der zu den Werberegisseuren gehört, die in der jüngeren Vergangenheit das größte Aufsehen erzeugten, mehrere Preise gewann und bereits mit David Fincher verglichen wird. Ihn unterstützt „Aquaman“-Regisseur James Wan als Produzent.

    FILMSTARTS macht jetzt Podcast: Warum gibt es eigentlich keine guten Videospielverfilmungen?
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