Vor etwa zwei Wochen teilte Aaron Paul auf Instagram einen Post mit zwei Eseln und dem Kommentar „Soon“ – so weit, so kryptisch, aber gefundenes Fressen für die Interpretationswut der chronisch unterversorgten „Breaking Bad“-Community. Bryan Cranston folgte exakt eine Woche später mit dem Text „Even Sooner“ und einem Bild, das ihn und Paul in Sommerklamotten beim Waten durch einen Fluss zeigt. Spätestens da schien es vielen Fans klar, dass beide wohl bald wieder gemeinsam vor der Kamera stehen würden.
Eine weitere Woche später aber lüftete Cranston, ebenfalls per Instagram, das Geheimnis: beide arbeiteten zusammen an der Produktion einer eigenen Mezcal-Marke, die nun veröffentlicht werden soll. Bei Mezcal handet es sich um einen Überbegriff für eine bestimmte Sorte Spirituosen, zu der beispielsweise auch der Tequila gehört. Laut Cranston entstand die Idee während eines Abendessens: „Wir redeten über das Leben und was wir gemeinsam tun könnten. […] Da wir wussten, dass wir für eine Weile nicht gemeinsam drehen könnten, suchten wir nach einem neuen Projekt.“
Obgleich Cranstons Beschreibung ihrer Suche nach dem perfekten Mezcal, für den sie den gesamten mexikanischen Bundesstaat Oaxaca durchkämmten, viele Fans vom Kauf einer Flasche der „Dos Hombres“ genannten Spirituose überzeugen könnte, dürften die meisten doch enttäuscht sein.
Denn nachdem Cranston letzten November die Dreharbeiten zu einem „Breaking Bad“-Film bestätigte, an dem laut Hollywood Reporter zumindest Aaron Paul und Vince Gilligan beteiligt sind, hätte man die Instagram-Post der beiden Hauptdarsteller als Beweis für neues Material sehen können, dass uns „even sooner“ erreicht als gedacht.
Neue Informationen zum für Netflix und AMC produzierten „Breaking Bad“-Film gibt es demnach leider nicht.
