Mein Konto
    Lost in Translation: Erster Trailer zum Silberner-Bären-Gewinner „Ich war zuhause, aber…“

    In der FILMSTARTS-Kritik hat Angela Schanelecs Drama „Ich war zuhause, aber...“ ganz starke 4,5 Sterne bekommen und bei der Berlinale zudem den Silbernen Bären für die beste Regie gewonnen. Wir haben den ersten Trailer für euch:

    Eine Woche lang war der 13-jährige Phillip (Jakob Lassalle) wie vom Erdboden verschluckt und hat damit seine Mutter Astrid (Maren Eggert) in tiefe Verzweiflung gestürzt. Wo er war, weiß niemand. Lediglich eine Verletzung an seinem Bein erzählt die Geschichte seiner Abwesenheit und der Trennung von seiner Mutter und seiner Schwester. Astrid versucht sich und Phillips Lehrern das Verschwinden ihres Sohnes zu erklären und scheint gleichzeitig zu erkennen, dass sich ihre Kinder immer weiter von ihr entfernen und sie nicht auf alle Fragen eine Antwort bekommen kann. Als sich Phillips Wunde am Bein entzündet, ist Astrid mit den Nerven endgültig am Ende …

    Bei der Berlinale gab es für "Ich war zuhause, aber…" den Silbernen Bären

    Zunächst hört sich die Geschichte von Astrid und ihren Kindern nach einem typischen Familien-Drama an. Doch schon der Trailer verrät, dass „Ich war zuhause, aber...“ viel mehr ist als ein Film über die Problematik des Erwachsenwerdens. Wenige, wohlüberlegte Worte treffen auf intensive Bilder, die Astrids Ängste und Einsamkeit auf den Zuschauer übertragen.

    In seiner Kritik beschreibt FILMSTARTS-Chefkritiker Christoph Petersen, wie Regisseurin Angela Schanelec („Der traumhafte Weg“) es schafft, trotz strenger Komposition und knappen, mitunter ins Leere laufenden Sätzen immer wieder Bilder voller Menschlichkeit auf die Kinoleinwand zu bringen. Von uns gibt es dafür 4,5 Sterne, von der Berlinale-Jury den Silbernen Bären für die Beste Regie.

    Ich war zuhause, aber...“ läuft ab dem 15. August 2019 in den Kinos.

    Ich war zuhause, aber...
    facebook Tweet
    Ähnliche Nachrichten
    Das könnte dich auch interessieren
    Back to Top