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    Jetzt bei Amazon Prime Video: Der neueste Schocker des großen Skandalfilm-Meisters

    Skandalnudel Lars von Trier („Nymphomaniac“) wirbelte im letzten Jahr mit „The House That Jack Built“ ordentlich Staub auf – nicht nur in Cannes. Ab heute gibt es den kontroversen Serienkiller-Film mit Matt Dillon im Abo bei Amazon Prime Video.

    2018 Concorde Filmverleih GmbH / photo by Zentropa: Christian Geisnaes

    Ob „Dogville“, „Antichrist“ oder „Nymphomaniac“ – Lars von Trier eckt mit seinen Filmen an. Und das ganz bewusst. Seine Filme spalten das Publikum immer wieder in zwei Lager, viel Spielraum gibt es da nicht zwischen Bewunderung und Ekel, zwischen Kunst und Perversion. Ja, der dänische Skandal-Regisseur macht keine Gefangenen und hangelt sich irgendwo zwischen Genie und Wahnsinn regelmäßig nach Cannes, wo er den legendären Filmfestspielen immer wieder aufs Neue einen kontroversen Touch verleiht – zuletzt mit The House That Jack Built“, der für Amazon-Prime-Video-Kunden ab sofort im Streaming-Abo enthalten ist.

    Darum geht’s in "The House That Jack Built"

    Man sieht es Jack (Matt Dillon) auf den ersten Blick vielleicht nicht an, aber auf das Konto des Ingenieurs und Möchtegern-Architekten gehen über 60 Morde. Als „Mr. Sophistication“ – ein Name, den er sich in aller Bescheidenheit selbst gab – macht er regelmäßig Jagd auf seine Opfer, denen er kurz vor ihrem Tod auch gerne schon mal verrät, was denn gleich passieren wird. Im stetigen Austausch mit einem mysteriösen Mann namens Verge (Bruno Ganz) wird klar, warum er das alles überhaupt macht. Denn Jack sieht jeden seiner Morde als eine Art Kunstwerk, das letztlich unverzichtbarer Teil seines Magnum Opus sein soll.

    Lohnt sich der neue Film von Lars von Trier?

    Bei einem Filmemacher wie Lars von Trier, der sein Publikum regelmäßig (und oft auch mit Kalkül) vor den Kopf stößt, ist es immer schwer, eine allgemeine Empfehlung abzugeben – das würden wohl auch die zahlreichen Kinobesucher bestätigen, die die „The House That Jack Built“-Premiere in Cannes vorzeitig verließen. Denn der Thriller hat mit einer Laufzeit von über 150 Minuten nicht nur Überlänge, sondern ist auch voll von so manch perfiden, verrückten aber auch saukomischen Szenen, die eine nicht immer angenehme Achterbahnfahrt der Gefühle zur Folge haben.

    In unserer Kritik heißt es: „Ist ‚The House That Jack Built‘ nun auf bockige Art brillant, eine platt-pubertäre Provokation oder die schonungslose Selbstanalyse eines Regisseurs mit einer ganzen Menge Probleme? Wahrscheinlich von allem ein bisschen.“

    Neu bei Amazon Prime im August: Ein brandneues Fantasy-Serien-Highlight, die "Blade"-Trilogie und mehr

     

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