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    Trotz Sieg über Thanos in "Avengers 4": Dieser MCU-Held ist unzufrieden mit dem Ende von "Endgame"!

    „Avengers 4: Endgame“ endet trotz einiger Verluste mit einem großen Sieg: Thanos wurde besiegt, die weggeschnipsten Lebewesen zurückgeholt. Ende gut, alles gut? Nicht ganz: Drax-Darsteller Dave Bautista verriet nun, dass seine Figur unzufrieden sei…

    Marvel Studios 2019

    Als wir Drax (Dave Bautista) in „Guardians Of The Galaxy” kennenlernen, ist der außerirdische Krieger vom Wunsch nach Rache für seine tote Frau Ovette und seine Tochter Kamaria besessen. Verantwortlich macht er dafür den abtrünnigen Kree-Warlord Ronan The Accuser (Lee Pace) sowie dessen Auftraggeber Thanos (Josh Brolin).

    Noch im ersten „Guardians Of The Galaxy”-Film bekommt Ronan dann auch seine gerechte Strafe, wobei Drax eine nicht umentscheidende Rolle spielt: Erst zerschießt er Ronans Hammer und befreit den darin eingebetteten Machtstein, dann hilft er Star-Lord (Chris Pratt) gemeinsam mit den anderen Guardians dabei, dessen Macht zu kontrollieren und Ronan zu vernichten:

    In „Avengers 3: Infinity War“ hat Drax seinen Rachedurst dann auf Thanos gelenkt, was ihn bei dem Angriff der Guardians auf den Titanen auf Knowhere vorschnell handeln lässt. Drax gehört außerdem zu den 50 Prozent der Bewohner des Universums, die von Thanos ausgelöscht werden und fünf Jahre lang verschwunden sind, was seinen Hass auf den Titanen wohl eher verstärkt haben sollte.

    Schlussendlich kehrt Drax zwar zurück und kämpft in „Avengers 4: Endgame“ an der Seite der versammelten Helden gegen Thanos und seine Armee – selbst töten darf er ihn jedoch nicht, das erledigt Iron Man (Robert Downey Jr.) mit seinem Schnipser. Und deswegen sei Drax durchaus ein bisschen unzufrieden, wie Bautista im Interview mit GQ betonte.

    Neue Energie für Drax

    Ich denke, er fühlt sich etwas unbefriedigt, weil er Thanos nicht selbst töten konnte“, so Bautista. Doch deswegen sei die Geschichte der Figur noch lange nicht auserzählt: „[‚GotG‘-Regisseur und -Autor James Gunn] ist superkreativ und er ist auch ein Fan, also wird er sich durch die Comics wühlen und einen neuen Bösewicht oder etwas anderes für Drax finden, das die Leute sicher gut finden. Er ist ein Genie.

    Wir dürfen also gespannt sein, welche Überraschungen Gunn für Drax in „Guardians Of The Galaxy 3“ (Kinostart wohl nicht vor 2022) in petto hat. Womöglich erweisen sich ja tatsächlich die Gerüchte als richtig, dass Drax‘ Tochter gar nicht tot ist – wobei das wiederum das in den ersten beiden Filmen etablierte Thema „Die Guardians als Ersatzfamilie“ untergraben würde.

    Darum könnte es schon vor 2022 ein Wiedersehen mit den Guardians Of The Galaxy geben
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