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    "Game Of Thrones": So verteidigt der HBO-Chef die von vielen gehasste 8. Staffel

    Hass wird leider immer stärker rausgeschrien als Liebe – und so entsteht leicht der Eindruck, dass alle das „GoT“-Finale hassen. HBO-Chef Casey Bloys verteidigt die Staffel nun mit dem Argument, dass man es ja eh nicht allen recht machen konnte ...

    HBO

    Die achte „Game Of Thrones“-Staffel sorgt selbst nach ihrem Ende immer noch für Rummel. Auf der einen Seite äußern immer noch viele Zuschauer im Internet ihren Unmut über das Finale und unterschreiben weiterhin recht fleißig die Petition für ein Remake der Staffel. Auf der anderen Seite hat „Game Of Thrones“ gerade erst einen seiner größten Erfolge überhaupt eingefahren, indem die achte Staffel mit sage und schreibe 32 Emmy-Nominierungen den Rekord für die meistnominierte einzelne Season knackte. War die Staffel nun also großartig, gar auszeichnungswürdig? Oder war sie schlecht?

    Die Antwort kann sich nur jeder selbst geben, aber HBO-Chef Casey Bloys ist sich der Problematik durchaus bewusst, vor die das „GoT“-Finale nicht nur den Sender, sondern auch das Publikum stellte: Wie lässt man etwas enden, von dem jeder will, dass es anders endet und von dem manche wollen, dass es überhaupt nicht endet?

    Kein Remake der 8. Staffel

    HBO steht trotzdem voll und ganz hinter dem „Game Of Thrones“-Finale, ein Remake der achten Staffel, wie es von den Unterzeichnern der Online-Petition gefordert wird, habe man laut Bloys nie ernsthaft in Erwägung gezogen. Etwas anderes hätten wir von HBO ehrlich gesagt auch nicht erwartet. Über die Schwierigkeit, die Serie für alle zufriedenstellend zu beenden, sagte er im Rahmen der Television Critics Association Press Tour (via Deadline):

    „Es gibt ein paar Schattenseiten, wenn man eine wahnsinnig beliebte Serie macht. Eine davon ist, dass wenn man die Serie zu beenden versucht, viele Leute ganz verschiedene Ansichten darüber haben, wie sie enden soll. Ich denke, das gehört einfach dazu. Die Petition sagt viel darüber aus, wie viel Leidenschaft und Enthusiasmus die Menschen der Serie entgegenbringen, aber wir haben das nie ernsthaft in Erwägung gezogen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass überhaupt ein Sender das getan hätte.“

    Wie geht es nun weiter mit "Game Of Thrones"?

    Die Mutterserie ist zwar zu Ende, aber zu „Game Of Thrones“ wird aktuell an einer Spin-off-Serie gearbeitet, weitere drei liegen HBO zumindest schon als Konzepte vor und warten noch darauf, ob sie grünes Licht bekommen oder nicht.

    Für das erste Prequel, das noch keinen Titel hat, aber in der Berichterstattung unter den Titeln „Bloodmoon“, „The Long Night“ und neuerdings „The Longest Night“ firmiert, wurden gerade die Dreharbeiten abgeschlossen. Casey Bloys erklärte, dass das Material wirklich gut aussehe und der Cast großartig sei. Zur Besetzung gehören unter anderem Naomi WattsJamie Campbell Bower und Josh Whitehouse, die Serie wird frühestens 2020 starten.

    "Game Of Thrones": Nicht nur mit den Starks gibt es ein Wiedersehen im Spin-off!
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