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    "Ich war noch niemals in New York": Das ist die FSK-Altersfreigabe für das Udo-Jürgens-Filmmusical

    „Der Medicus“-Regisseur Philipp Stölzl hat mit „Ich war noch niemals in New York“ das gleichnamige Jukebox-Musical mit riesigem Staraufgebot für die große Leinwand verfilmt. Ein Kinofest für alle Altersklassen?

    Universal Pictures

    „Griechischer Wein“, „Aber bitte mit Sahne“, „Siebzehn Jahr, blondes Haar“, „Mit 66 Jahren“, „Merci Cherie“ und eben „Ich war noch niemals in New York“: Die Liste von Udo Jürgens’ Megahits ließe sich noch weiter fortführen. Mit mehr als 100 Millionen verkauften Tonträgern war der 2014 im Alter von 80 Jahren verstorbene Österreicher einer der größten Superstars der deutschsprachigen Schlagerbranche. Dieses Potenzial machten sich schon die Produzenten des Musicals „Ich war noch niemals in New York“ zunutze, das 2007 in Hamburg uraufgeführt wurde und in der Folge Millionen anlockte.

    Die Kino-Verfilmung ist jetzt von der Freiwilligen Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (FSK) geprüft worden. Die FSK gibt „Ich war noch niemals in New York“ ab 0 Jahren frei. Das heitere und kunterbunte Filmmusical hat eine offizielle Laufzeit von satten 128 Minuten und 32 Sekunden.

    Universal mit großen Hoffnungen

    Im Mittelpunkt der Handlung steht die Fernsehmoderatorin Lisa Wartberg (Heike Makatsch), die ihre Karriere hinten anstellen muss, als ihre Mutter Maria (Katharina Thalbach) nach einem Unfall ihr Gedächtnis verliert und fortan von dem Gedanken beseelt ist, dass sie noch nicht in New York war. Ein Missstand, der sofort beseitigt werden muss. Als sie ein Kreuzfahrtschiff in die US-amerikanische Ostküstenmetropole besteigt, ist sie allerdings blinde Passagierin. Ihre Tochter Lisa folgt ihr ... und lernt dort nicht nur Axel (Moritz Bleibtreu) und dessen Sohn Florian (Marlon Schramm) kennen, sondern auch Eintänzer Otto (Uwe Ochsenknecht)...

    Verleiher Universal Pictures setzt sehr große Hoffnungen auf das Kino-Musical, wie General Manager Paul Steinschulte in seiner Präsentation des aktuellen Universal-Line-Ups bei der Filmmesse Köln im August 2019 verkündete. Die sechs Hauptsongs würden in Deutschland einen Bekanntheitsgrad von 98 Prozent besitzen und zudem habe das Bühnenmusical sechs Millionen Zuschauer erreicht – immerhin zwei Millionen mehr als die direkte Konkurrenz von „Mamma Mia“. Und die beiden Abba-Kino-Musicals liefen in den deutschen Lichtspielhäusern überragend: „Mamma Mia!“ kam 2008 auf 4,3 Millionen Besucher und der späte Nachfolger „Mamma Mia! Here We Go Again“ (2018) immerhin auf starke 2,2 Millionen. Die Messlatte liegt also hoch für Universal und ihr Musical-Kino-Projekt, aber das Potenzial ist groß.

    „Ich war noch niemals in New York“ läuft am 17. Oktober 2019 in den deutschen Kinos an.

     

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