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    Bud Spencer zurück im Kino: "Sie nannten ihn Spencer" läuft in lustiger neuer Fassung

    Zum 90. Geburtstag von Bud „Dampfhammer“ Spencer kommt „Sie nannten ihn Spencer“ wieder in die Kinos. Die dokumentarische Verneigung läuft in einer Comedy-Fassung, vertont von den originalen Synchronsprechern Bud Spencers und Terence Hills.

    Universum Film GmbH

    Am 31. Oktober 2019 hätte der im Jahr 2017 verstorbene Carlo Pedersoli – das ist der bürgerliche Name hinter dem Pseudonym Bud Spencer – seinen 90. Geburtstag gehabt. Anlass genug, das liebevolle Filmportrait „Sie nannten ihn Spencer“ noch einmal in die Kinos zu bringen. Und zwar in einer ganz besonderen neuen Fassung.

    Das ist neu in der Comedy-Version

    Cinestar zeigt am 31. Oktober 2019 um 20 Uhr an ausgewählten Standorten eine „Comedy-Fassung“ der Dokumentation. Sie wurde von vielen deutschen Sprechern vertont, die auch die originalen Filme von Bud Spencer und Terrence Hill synchronisierten. 

    Konkret bedeutet dies, dass Thomas Danneberg, die deutsche Stimme von Terence Hill, als Erzähler des Filmes fungiert. Rainer Brandt, der für zahlreiche Klassiker mit Bud Spencer und Terrence Hill die deutschen Dialoge verfasste, steuerte die Texte bei. Diese sind in jener kultig-flapsigen Tonart gehalten, die aus den Filmen bekannt ist. 

    Ihm verdanken wir Kreationen wie „Ich glaub, mein Tintenfisch kleckert!“ („Banana Joe“) oder „Butter ist Fett, und Fett verklebt die Klumpozipien oder wie das heißt!“ („Das Krokodil und sein Nilpferd“).

    Atlántida Films S.A.

    In Interviews mit Schauspielern, die damals an der Seite von Bud Spencer auftraten, werden auch diese von ihren damaligen Sprechern vertont. Ferner erhalten sämtliche Interviewpartner eine eigene Synchronisation von namenhaften Sprechern wie Manfred Lehmann (Bruce Willis), Engelbert von Nordhausen (Samuel L. Jackson) oder Ernst Meincke (Patrick Stewart).

    Ein weiteres Schmankerl: „Sie nannten ihn Spencer“ wurde um einiges Material erweitert, unter anderem um ein bisher unveröffentlichtes Gespräch mit Pedersoli – das wohl letzte Bewegtbild-Interview mit der Legende.

    Darum geht es in der Bud-Spencer-Hommage

    „Sie nannten ihn Spencer“ ist eine Mischung aus Roadmovie, Buddy-Komödie mit tragischen Untertönen und reichhaltiger Dokumentation, in der etliche Wegbegleiter Pedersolis zu Wort kommen und ein plastisches Bild der Person zeichnen, die auf wie abseits der Leinwand ein überlebensgroßer Mensch war: weltberühmter Schauspieler, sensationeller Schwimmer, kreativer Erfinder, Bibliothekar, Sekretär der italienischen Botschaft in Montevideo, Sprachgenie, Komponist, Schriftsteller und noch mehr.

    Von den 12 Euro teuren Kinotickets gehen je 90 Cent an die Hilfsorganisation BILD hilft e.V. "Ein Herz für Kinder".

    Eine Liste der Kinos, die die Comedy-Version der sowieso schon launigen Doku „Sie nannten ihn Spencer“ aufführen, findet ihr hier.

    Sie nannten ihn Spencer
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