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    Erste Kritiken zu "Watchmen": So (verdammt) gut ist die HBO-Serie!

    Nicht etwa ein Remake von Zack Snyders Kinofilm „Watchmen“, sondern eine gleichnamige Fortsetzung im Serienformat steht uns bald ins Haus – und die ist ersten Stimmen zufolge mindestens genauso gut wie die Comic-Verfilmung von 2009.

    HBO

    „Watchmen“-Fans haben derzeit viel zu feiern. Nachdem kürzlich bekannt wurde, dass der dreieinhalbstündige Ultimate Cut des Kinofilms von 2009 im Dezember 2019 endlich auch hierzulande erscheint, lassen erste Stimmen zur kommenden „Watchmen“-Serie jetzt darauf hoffen, dass die Fortsetzung ähnlich großartig wird.

    "Watchmen" erscheint endlich auch in Deutschland im Ultimate Cut

    Hierzulande startet „Watchmen“ am 4. November 2019 bei Sky Atlantic, in den USA läuft die Serie allerdings schon am 20. Oktober an. Einige Presseleute kamen dort bereits in den Genuss der ersten sechs von insgesamt neun Episoden – und die zeigen sich fast ausnahmslos begeistert von der HBO-Serie. Aber eines nach dem anderen...

    Anspruchsvoll und unterhaltsam

    In einem Punkt sind sich bislang fast alle einig: „Watchmen“ ist höchst unterhaltsam, keineswegs oberflächlich und ebenso anspruchsvoll wie mitreißend.

    „Der Unterhaltungswert der Serie ist unglaublich, gleichzeitig wird thematisch eine unglaubliche Bandbreite abgedeckt“, so Ben Travers von Indie Wire, der sich auch von den intelligenten Theorien beeindruckt zeigt, die bereits in den ersten sechs Episoden Denkanstöße liefern.

    Auch von Haleigh Foutch vom Collider gibt’s eine glattes A (eine 1 nach dem Schulnotensystem in den USA). Sie lobt nicht nur die Perspektiven, die die Serie aufzeigt, sowie ihre tiefe Menschlichkeit, sondern findet außerdem: „Gewagten kreativen Entscheidungen sei Dank wird eine völlig neue Geschichte erzählt, die sich dennoch voll und ganz wie ‚Watchmen‘ anfühlt.“

    Alan Sepinwall vom Rolling Stone nach „funktioniert zwar nicht alles“, sein Fazit fällt letztlich aber klar positiv aus. Denn es sei „beeindruckend, wie man es geschafft hat, eine ähnliche Energie wie [die Schöpfer des Comics] Moore und Gibbons zu erzeugen.“

    Den Cast um Yahya Abdul-Maten II („Aquaman”), Regina King („Beale Street”) und Jeremy Irons („Batman V Superman”) hebt vor allem Danette Chavez von AV Club hervor, die aber vor allem „eine mutige Darstellung der angespannten Situation der Vereinigten Staaten sowohl in der Vergangenheit als auch in der Gegenwart“ für besonders wichtig erachtet.

    Daniel D’Addario von Variety kann dem Ansatz von Serien-Schöpfer Damon Lindelof zwar etwas abgewinnen, sich den Lobeshymnen als einer der Wenigen letztlich aber nicht anschließen: „Lindelof ist ambitioniert zu zeigen, wie sich die Geschichte auf Individuen auswirkt, verliert jedoch den Fokus, wenn es um die Umsetzung geht.“

    Darum geht’s in "Watchmen"

    Drei Jahre nach der „White Night“, einem koordinierten Angriff der weißen rassistischen Terrorgruppe „Siebte Kavallerie“ auf Polizisten und deren Familien, sind Handys und Internet verboten. Polizisten tragen mittlerweile Masken, um ihre Identität zu schützen und ihre Waffen können sie erst dann abfeuern, nachdem sie ein Bevollmächtigter freigeschaltet hat. Das Land ist tief gespalten – und nachdem die „Siebte Kavallerie“ vorübergehend in den Untergrund verschwand, droht sie langsam wieder zu erstarken…

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