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    Disney setzt "Planet der Affen" fort: Darum ist der Regisseur genau die richtige Wahl

    Die „Planet der Affen“-Filmreihe gehört zu den ältesten Franchises im Besitz von 20th Century Fox. Nach der Übernahme durch Disney plant der Maus-Konzern nun einen eigenen „Planet der Affen“-Film mit „Maze Runner“-Macher Wes Ball auf dem Regiestuhl.

    Twentieth Century Fox France

    Nach einer Dystopie, in der ein tödliches Virus zu Experimenten an Jugendlichen geführt hat, widmet sich „Maze Runner“-Regisseur Wes Ball demnächst einer Dystopie, in der Primaten nach einem Atomkrieg die Herrschaft über die Erde übernommen haben – ein ganz großer thematischer Sprung ist das neue Engagement von Ball dann also nicht und darum könnte er genau der Richtige für dieses Projekt sein. 

    Wie der Hollywood Reporter berichtet, inszeniert Wes Ball nämlich einen neuen „Planet der Affen“-Film für Disney. Die Rechte für das populäre Primaten-Franchise liegen seit der Übernahme von Fox dieses Jahr beim Mäuse-Konzern.

    "Planet der Affen"-Reboot oder Fortsetzung?

    Schon länger wurde darüber spekuliert, was Disney - bekanntlich ein Konzern, der sich auf Familienfreundlichkeit spezialisiert hat - mit den für ein erwachsenes Publikum konzipierten Fox-Besitztümern wie „Planet der Affen“ oder „Alien“ anstellen würde.

    Nun ist zumindest für „Planet der Affen“ bekannt, dass es Pläne gibt – auch wenn noch nicht genau feststeht, wie diese aussehen. So ist etwa noch nicht klar, ob der „Planet der Affen“-Film von Wes Ball ein komplett neues Disney-Reboot werden soll oder eine Fortsetzung, die genau dort anknüpft, wo „Planet der Affen: Survival“ von Matt Reeves 2017 endete.

    20th Century Fox

    Ball hatte vor seinem Engagement eigentlich eine Verfilmung des Comics „Mouse Guard“ für Fox drehen sollen, der Film wurde jedoch nach der Übernahme von Disney eingestampft. Statt Mäusen, muss sich der „Maze Runner“-Regisseur nun also mit Affen auseinandersetzen.

    Das "Planet der Affen"-Franchise im Überblick

    Auf einem SciFi-Roman des Franzosen Pierre Boulle basierend, wurde der dystopische Kassenschlager „Planet der Affen“ 1968 vor allem durch seinen populären Hauptdarsteller Charlton Heston zu einem vollen Erfolg. In ihm landet ein Astronaut auf einem Planeten, auf dem Menschen von intelligenten Primaten beherrscht werden. In einem mittlerweile legendären Twist stellt der Protagonist am Ende geschockt fest, dass es sich bei der fremden Welt um die Erde selbst handelt.

    Der Erfolg des Films führte zu zahlreichen Sequels und sogar zu einer TV-Serie, ehe sich Tim Burton mit „Planet der Affen“ 2001 an ein erstes, eher erfolgloses Remake wagte. Gelungener war hingegen die letzte Reboot-Trilogie mit Andy Serkis als Moses-Affe Caesar, bestehend aus „Planet der Affen: Prevolution“, „Planet der Affen: Revolution“ und „Planet der Affen: Survival“, die als Prequel zur Übernahme der Affenherrschaft auf der Erde fungierte.

    Der Wunsch Disneys wird wohl nun sein, dass Regisseur Wes Ball mit dem neuen „Planet der Affen“-Film an die gefeierten Erfolge anknüpft.

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