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    "21 Bridges": Das ist die FSK-Altersfreigabe für den Cop-Thriller mit Chadwick Boseman

    Der Polizei-Thriller, in dem für eine Nacht ganz Manhattan abgeriegelt wird, um zwei Cop-Killer an der Flucht zu hindern, bietet haufenweise handgemachte Oldschool-Action. Inzwischen hat die FSK die Altersfreigabe für „21 Bridges“ verkündet.

    Concorde Filmverleih

    Parallel zum Erfolg von „Avengers 4: Endgame“ haben die MCU-Regisseure Joe & Anthony Russo auch noch ihre eigene Produktionsfirma gegründet – und Brian Kirks New-York-Action-Thriller „21 Bridges“ ist nun der erste Film, den sie unter dem neuen Label AGBO Films in die Kinos bringen. Dazu haben sie dann auch direkt einen ihrer eigenen Avengers-Stars für die Hauptrolle angeheuert, nämlich niemand geringeren als „Black Panther“ Chadwick Boseman.

    Zugleich verzichtet „21 Bridges“ aber auf ein ganz anderes Element des Marvel-Blockbusterkinos – nämlich die omnipräsenten Computereffekte. Stattdessen bietet der Film handgemachte Action wie im knallharten Männerkino der Achtziger – und dementsprechend war es doch spannend zu sehen, was die FSK zu dem Film sagen würde:

    Die FSK hat „21 Bridges“ mit einer Altersfreigabe ab 16 Jahren versehen.

    Zumindest im Kern ist dabei auch die Story, nämlich die auf eine Nacht beschränkte Jagd nach zwei mehrfachen Polizistenmördern, passend geradlinig und altmodisch. Zugleich hat „21 Bridges“ aber auch noch eine ganz besondere Prämisse – der Titel bezieht sich nämlich auf die exakt 21 Brücken, die Manhattan mit den umliegenden New Yorker Bezirken verbinden. Und die werden im Film nun gleich für mehrere Stunden gesperrt (genauso wie die Tunnel), um so die Flucht der Täter von der Metropolen-Insel unmöglich zu machen.

    Wir haben "21 Bridges" bereits gesehen

    Die Action-Szenen sind dabei zwar nicht sonderlich originell, aber sie knallen trotzdem ordentlich rein, gerade weil sie endlich mal wieder ohne den in Mode gekommenen CGI-Schnickschnack auskommen – und auch Chadwick Boseman als moderner Metropolen-John-Wayne hat uns richtig gut gefallen.

    Aber darüber hinaus war „21 Bridges“ für uns dann doch eher eine Enttäuschung, weshalb am Ende der offiziellen FILMSTARTS-Kritik auch nur zwei von fünf Sternen herausgekommen sind. Die Story ist ebenso vorhersehbar wie platt und – was uns am meisten enttäuscht hat – die ganze Manhattan-wird-für-eine-Nacht-dichtgemacht-Prämisse spielt im Film selbst so gut wie gar keine Rolle. Schon sehr schade.

    21 Bridges

    „21 Bridges“ startet am 6. Februar 2020 in den deutschen Kinos – und hier haben wir auch noch den aktuellen deutschen Kinotrailer für euch:

    Die besten Filme 2020: Das waren die Highlights im Kino!
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