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    #WeWantStargate: Twitter-Kampagne soll neue "Stargate"-Serie möglich machen

    Seit „Stargate: Universe“ 2011 abgesetzt wurde, sitzen Fans des erfolgreichen Sci-Fi-Universums auf dem Trockenen. Einer der „Stargate“-Produzenten hat sich jetzt vorgenommen, zu ändern. Und mobilisiert die Fangemeinde auf Twitter.

    MGM Television

    Die Serie „Stargate - SG-1“ wurde über den Lauf ihrer zehn Staffeln zu einem riesigen Erfolg. Es folgten kurzerhand „Stargate Atlantis“ und „Stargate Universe“, die allerdings nach fünf bzw. zwei Staffeln aufgrund sinkender Zuschauerzahlen wieder eingestellt wurden. Mit Ausnahme einer Web-Prequel-Serie namens „Stargate Origins“ ist es trotz häufiger Fan-Aufrufe um neue Abenteuer in der „Stargate“-Welt sehr still geworden.

    Das will mit Joseph Mallozzi nun einer der erfahrensten Produzenten der „Stargate“-Serien ändern. Mallozzi, der „Stargate – SG-1“, „Stargate Atlantis“ und „Stargate Universe“ als Produzent begleitete und auch einige Episoden schrieb, rief Fans kürzlich dazu auf, am 6. Dezember 2019 mit dem Hashtag „#WeWantStargate“ auf die Twitter-Barrikaden zu gehen und das Studio MGM daran zu erinnern, dass hier eine gewaltige Fangemeinde Nachschub fordert. Aber ob das was bringt?

    War #WeWantStargate erfolgreich?

    Zumindest in Sachen Reichweite haben Mallozzi und unzählige Fans ihr Ziel erreicht. Wie der Produzent in einem Tweet mitteilte, erreichte die Kampagne Platz 1 der weltweiten „Trending“-Charts auf Twitter:

    Der Hashtag wurde in etwa 109.000 Konversationen genutzt, unter anderem auch von vielen der aus den TV-Serien bekannten Stars wie etwa Michael Shanks:

    Ob die Twitter-Kampagne trotz Reichweiten-Erfolg beim Studio MGM auf offene Ohren stößt, bleibt allerdings fraglich. Mallozzi hatte bereits 2018 mit dem Hashtag #stargaterising Aufmerksamkeit auf das brachliegende „Stargate“-Erbe zu ziehen versucht, worauf MGM allerdings nicht (öffentlich) reagierte.

    "Stargate" als Waffe im Streaming-Krieg?

    Dennoch dürfte man als Fan dezent optimistisch sein: Mit Brad Wright meldete sich Anfang des Jahres nach langer Zeit wieder der kreative Kopf hinter allen drei „Stargate“-TV-Serien zu Wort. Im Podcast Nerks Of The Hub eröffnete er, dass er bezüglich der Serien mit MGM in Kontakt stehe. Obgleich Fans in nächster Zeit keine komplette TV-Serie erwarten sollten, versicherte er, dass das Studio die Serien-Reihe sehr ernst nehme.

    Und das würde durchaus passen: MGM sprang dieses Jahr in den USA mit seiner eigenen Streaming-Plattform Epix Now auf den Streaming-Zug auf. Und wie man die gewaltige Fanbasis einer erfolgreichen Science-Fiction-Reihe mit einem neuen Serienformat für sich gewinnt, macht Disney+ ja gerade mit „The Mandalorian“ vor. Das Momentum könnte es mit neuen Abenteuern im „Stargate“-Universum derzeit also gut meinen.

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