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    Neues "Power Rangers"-Reboot in Arbeit – vom Schöpfer einer der besten Netflix-Serien

    It’s Morphin Time! Die „Power Rangers“ kommen zurück auf die Leinwand. Und nach dem eher faden Reboot-Versuch von 2017 soll nun ein echtes Netflix-Glanzlicht für ihre Modernisierung sorgen. Nämlich der Schöpfer von „The End Of The F***ing World“.

    Twentieth Century Fox

    Aufrechte Jugendliche, die von einer kosmischen Entität in knallbunte Rüstungen gesteckt werden, um mit Riesenrobotern gegen eine Mondhexe anzutreten? Das – so denkt man offenbar beim Studio Paramount – ist ein zeitlos gutes Konzept. Und so wurde überraschenderweise nur zwei Jahre nach dem vorherigen Reboot ein neuer „Power Rangers“-Film angekündigt.

    Was hierbei vielleicht am meisten aufhorchen lässt: Als Regisseur soll Jonathan Entwistle in frühen Verhandlungen stehen, der mit „The End Of The F***ing World“ für eine der besten Netflix-Serien des Jahres 2017 mitverantwortlich gewesen ist. So lieferte er die Idee für die Serienadaption der gleichnamigen Comic-Reihe und führte bei fünf der acht Folgen von Staffel 1 auch selbst Regie.

    Und da jene Serie nicht nur gut, sondern auch düster und durchaus anspruchsvoll ist, darf man schon gespannt sein, wie Entwistle das etwas in die Jahre gekommene „Power Rangers“-Franchise interpretieren würde. Bisher ist aber noch nichts spruchreif, der Hollywood Reporter spricht davon, dass sich die Verhandlungen noch in einem frühen Stadium befänden.

    Die Story: Eine wortwörtliche Zeitreise zurück in die 90er!

    Es stehen sogar schon erste Story-Details fest, wonach die Hochphase der Power Rangers auch innerhalb der Handlung aufleben wird. So heißt es, dass eine Zeitreise im Zentrum der Handlung stehen solle, die die Ranger in die 1990er katapultiert. Und, ganz wie in „Zurück in die Zukunft“ oder etwa „Star Trek IV: Zurück in die Gegenwart“ soll das (vorerst?) primäre Ziel der Helden lauten, einen Weg zurück in die eigene Zeit zu finden.

    Das zugrundliegende Skript stammt von Patrick Burleigh, der den kommenden „Peter Hase 2“ mitgeschrieben hat und daneben unter anderem als Story-Berater an „Ant-Man And The Wasp“ mitwerkelte. Produziert werden soll der Film von Spielzeughersteller Hasbro bzw. deren Filmabteilung Allspark Pictures.

    justbridge entertainment (Rough Trade Distribution)

    Das sind die "Power Rangers"

    Die erste Serie des Franchises hieß „Mighty Morphin Power Rangers“, lief von 1993 bis 1995 über drei Staffeln und brachte es auf satte 155 Episoden.

    Darin geht es um die Teenager Jason, Kimberly, Zack, Trini und Billy, die vom körperlosen Wesen Zordon auserwählt werden, die Erde gegen die Hexe Rita Repulsa zu verteidigen. Diese wurde aus ihrem Mondgefängnis befreit, wo sie 10.000 Jahre in Gefangenschaft lebte. Um sich gegen sie und ihre zahlreichen Schergen zur Wehr zu setzen, gibt Zordon ihnen die Kraft, sich in die namensgebenden Power Rangers zu verwandeln – kampferprobte Space-Ritter in farbenfrohen Rüstungen, die außerdem haushohe Roboter, sogenannte Zords, herbeirufen können, um die teils überdimensionierten Gegner in wuchtigen Schlachten zu bekämpfen.

    Nach dem Erfolg kamen nicht nur diverse weitere Serienableger, sondern 1995 mit „Power Rangers - Der Film“ und zwei Jahre später mit „Turbo: Der Power Rangers Film“ auch zwei Leinwandadaptionen.

    Bereits 2017 wurde mit dem Kinofilm „Power Rangers“ ein Versuch unternommen, das Franchise wieder für ein größeres Publikum zu reanimieren. Der blieb finanziell allerdings weiter hinter den Erwartungen zurück und konnte so keine neue Reihe begründen. Ob ein erneuter Reboot mehr Erfolg haben wird, bleibt abzuwarten.

    Power Rangers

     

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