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    Konkurrenz für Marvel & DC: "Bloodshot" mit Vin Diesel wird nach hinten verschoben

    Erst sind die Pläne von Sony gescheitert, mit „Bloodshot“ ein eigenes Comic-Kino-Universum neben dem MCU und dem DCEU aufzubauen – und nun wird der Film auch noch verschoben. Allerdings aus guten Gründen.

    Sony Pictures

    In „Bloodshot“ spielt Vin Diesel einen getöteten Soldaten, der mit Hilfe von Nanotechnologie ins Leben zurückgeholt und von seinen Auftraggebern fortan als Assassin eingesetzt wird – und der erste Trailer sieht doch schon mal herrlich durchgeknallt aus:

    Nun hat Sony Pictures angekündigt, dass der Start „Bloodshot“, mit dem „Avengers 2“-Effektspezialist Dave Wilson sein Debüt als Regisseur gibt, in den USA vom 21. Februar auf den 13. März 2020 nach hinten verschoben wurde. Es ist sehr wahrscheinlich, dass deshalb auch der aktuelle deutsche Starttermin am 20. Februar 2020 so nicht bestehen bleiben wird, sondern „Bloodshot“ auch hierzulande entsprechend erst ein paar Wochen später anläuft.

    Die Verschiebung ergibt (strategisch) Sinn!

    So wie es Momentan aussieht, hat die Verschiebung übrigens nichts mit der Qualität des Films oder noch ausstehenden (Effekt-)Arbeiten an der Produktion zu tun. Stattdessen ergibt es einfach strategisch mehr Sinn, „Bloodshot“ in den März zu verschieben, nachdem der ebenfalls verschobene „Godzilla Vs. Kong“ dort vor einigen Wochen eine gewaltige Lücke im Kinostartplan hinterlassen hat.

    Zudem startet im Mai 2020 ja dann auch „Fast & Furious 9“ – und im März kann „Bloodshot“ womöglich noch stärker vom langsam wieder anziehenden Vin-Diesel-Hype profitieren als bei einem Start bereits im Februar.

    Eine erste Niederlage hat Sony trotzdem schon eingesteckt

    In den Neunzigerjahren hat Valiant Comics unter anderem mit „Bloodshot“ ein Konkurrenz-Universum zu den dominierenden Platzhirschen Marvel und DC etabliert – eine Errungenschaft, die Sony nun gerne auf der großen Leinwand wiederholen wollte. Allerdings wurde schon im vergangenen September bekannt, dass die Rechte an der zweiten großen Valiant-Marke „Harbinger“ nicht ebenfalls an Sony, sondern an das Konkurrenz-Studio Paramount gefallen sind.

    Damit scheint ein gemeinsames Kino-Universum bereits ausgeschlossen, bevor die Arbeit daran überhaupt so richtig begonnen hat.

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